Shopify gehört zu den bekanntesten E-Commerce-Plattformen weltweit. Von kleinen Startups bis hin zu internationalen Brands setzen Hunderttausende Händler darauf, weil das System einfach einzurichten ist, schnell skaliert und ein riesiges App-Ökosystem mitbringt.
Trotzdem stellt sich für viele Unternehmen irgendwann die Frage: Gibt es eine bessere Shopify Alternative?
Vielleicht, weil bestimmte B2B-Features gebraucht werden, weil interne Entwickler maximale Freiheit wollen oder weil ein anderes Lizenzmodell attraktiver erscheint.
In diesem Artikel bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Shopify-Alternativen im Jahr 2025. Wir vergleichen die Plattformen nach ihren Stärken, Schwächen und Zielgruppen und zeigen dir, in welchen Szenarien Shopify trotz allem oft die bessere Wahl bleibt.
Entscheidungskriterien vor der Wahl eines Shopsystems::/H2
Bevor wir die Alternativen im Detail betrachten, ist es wichtig, die Kriterien zu kennen, nach denen du eine Plattform bewerten solltest. Denn die Wahl eines Shopsystems ist keine rein technische Frage. Sie beeinflusst auch deine Kostenstruktur, deine Geschwindigkeit am Markt und letztlich den Erfolg deines gesamten Geschäftsmodells.
Viele Unternehmen machen hier zwei Fehler: Entweder sie jagen jeder einzelnen Funktion hinterher und verlieren sich in Detailvergleichen („Feature-FOMO“), oder sie schauen nur auf den Preis und unterschätzen den laufenden Aufwand.
Besser ist es, klar zu priorisieren:
- Was zählt für dein Business am meisten?
- Schneller Launch?
- Internationale Skalierung?
- Komplexe B2B-Prozesse?
Damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, schauen wir uns die wichtigsten Auswahlkriterien Schritt für Schritt an.
1. Implementierungsaufwand & Time-to-Market::/H3
Ein zentrales Kriterium ist die Geschwindigkeit, mit der du wirklich live gehen kannst. SaaS-Lösungen wie Shopify oder BigCommerce sind hier klar im Vortei.: In wenigen Wochen lässt sich ein funktionierender Shop aufbauen, inklusive Checkout, Zahlungsarten und Basisdesign.
Bei Open-Source-Systemen wie Magento oder PrestaShop sieht es anders aus. Hier musst du ein eigenes Hosting organisieren, die Architektur planen, Module auswählen, ein Frontend entwickeln und Sicherheitskonzepte aufsetzen. Solche Projekte dauern oft mehrere Monate und binden deutlich mehr Ressourcen.
Die Frage ist also: Wie wichtig ist dir Time-to-Market? Wenn du schnell Umsätze generieren oder neue Märkte testen willst, führt kaum ein Weg an einem SaaS-Ansatz vorbei. Hast du hingegen ein starkes Entwicklerteam und sehr individuelle Anforderungen, kann sich der höhere Aufwand langfristig auszahlen.
2. Total Cost of Ownership (TCO)::/H3
Auf den ersten Blick wirkt ein Open-Source-System oft günstiger. Keine monatlichen Lizenzkosten, freie Wahl beim Hosting. Das klingt verlockend. Doch bei einer realistischen Betrachtung über 12 bis 36 Monate sieht die Rechnung anders aus.
Neben den Lizenzen spielen viele weitere Faktoren eine Rolle: Hosting, Wartung, Sicherheitsupdates, Integrationen, Plugins, App-Abos, Payment-Gebühren und nicht zuletzt die Zeit deines Teams. Bei SaaS wie Shopify sind viele dieser Kosten bereits enthalten, während sie bei Open Source on top kommen.
Deshalb lohnt es sich, ein TCO-Szenario durchzurechnen: Was kostet dich die Plattform inklusive aller Nebenkosten über drei Jahre? Häufig zeigt sich, dass die vermeintlich teureren SaaS-Modelle unterm Strich günstiger und planbarer sind.
3. Skalierbarkeit & Performance::/H3
Wenn dein Shop wächst, muss die Plattform mitziehen – und zwar stabil und performant. SaaS-Systeme wie Shopify Plus oder BigCommerce bringen hier entscheidende Vorteile mit: ein globales CDN, erprobte Checkout-Prozesse und die Fähigkeit, auch bei hohen Peaks, etwa am Black Friday, zuverlässig zu performen.
Bei Baukastensystemen wie Wix oder Jimdo stößt du dagegen schnell an Grenzen, wenn Kataloge größer oder Traffic-Spitzen häufiger werden. Open-Source-Systeme wie Magento können enorme Datenmengen verarbeiten, benötigen dafür aber entsprechende Serverkapazitäten und ein erfahrenes DevOps-Team.
Kurz gesagt: Wenn dein Business auf Wachstum ausgelegt ist und du keine Lust hast, dich selbst um Serverlast und Caching zu kümmern, bist du mit Shopify in den meisten Fällen besser bedient.
4. B2B-Features & Headless-Commerce::/H3
B2B-Shops haben andere Anforderungen als klassische B2C-Stores: individuelle Preislisten, Rollen- und Rechtekonzepte, Freigabeprozesse, Nettopreise oder Schnellbestellungen. Hier reicht ein Standard-Checkout oft nicht aus.
Shopify Plus bietet mit seiner B2B-Suite inzwischen viele dieser Funktionen direkt an – inklusive Company Profiles, kundenspezifischer Kataloge und B2B-Checkout. Alternativen wie Shopware oder Commercetools sind ebenfalls stark in diesem Bereich, erfordern aber meist mehr Implementierungsaufwand.
Ein Sonderfall ist Headless-Commerce: Frontend und Backend werden entkoppelt, sodass du deine Commerce-Logik über verschiedene Touchpoints (Website, App, Kiosk) ausspielen kannst. Das bietet maximale Flexibilität, ist aber auch technisch anspruchsvoller. Für Unternehmen, die viele Kanäle bedienen wollen, kann es spannend sein. Für die meisten Händler reicht aber die Standardlösung von Shopify aus.
5. Internationalisierung & Steuern::/H3
Wer in mehreren Ländern verkaufen will, muss sich nicht nur um Sprachen und Währungen kümmern, sondern auch um Steuern, Zölle, rechtliche Inhalte und Zahlungsmethoden. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Mit Shopify Markets bekommst du vieles davon direkt mitgeliefert: länderspezifische Domains, automatische Steuerberechnungen, Preisrundungen, Abgaben an der Kasse und lokale Zahlungsmethoden. Bei Open-Source-Systemen musst du solche Features oft manuell integrieren, was einen erheblichen Mehraufwand bedeutet.
Für Händler, die schnell international expandieren wollen, ist Shopify daher fast unschlagbar. Nur wer extrem komplexe Steuer- oder Zollvorgaben hat, profitiert eventuell von einer maßgeschneiderten Open-Source-Lösung.
6. Integrationen & Ökosystem::/H3
Kaum ein Shop läuft isoliert. Du brauchst Anbindungen an ERP, PIM, CRM, Buchhaltung, Fulfillment-Dienstleister oder Marketing-Tools. Die Frage ist: Gibt es dafür fertige Schnittstellen oder musst du alles selbst bauen?
Shopify hat hier einen entscheidenden Vorteil: Der App Store bietet tausende Erweiterungen, die oft mit wenigen Klicks integriert sind. Magento oder Commercetools bieten zwar maximale Freiheit, erfordern aber auch deutlich mehr Entwicklungsaufwand.
Wichtig ist, dass dein Setup skalierbar bleibt. Zu viele kleine Plugins machen das System schnell instabil und teuer. Ein klar strukturiertes App-Ökosystem wie bei Shopify sorgt hier für mehr Planbarkeit.
7. Support, Community & Partnernetzwerk::/H3
Selbst das beste Shopsystem bringt wenig, wenn du bei Problemen allein dastehst. Deshalb solltest du immer auch den Support und die Community berücksichtigen.
Shopify punktet hier mit einem riesigen Partnernetzwerk, einer aktiven Community und offiziellem 24/7-Support. Egal ob du einen Freelancer für ein kleines Projekt oder eine spezialisierte Agentur für ein Enterprise-Setup suchst. Die Wahrscheinlichkeit, dass du passende Experten findest, ist extrem hoch.
Bei Systemen wie Commercetools oder Spryker ist das Netzwerk deutlich kleiner und stärker auf Enterprise-Kunden fokussiert. Baukastenlösungen wie Jimdo oder Wix bieten zwar Support, aber kaum spezialisierte Agenturen.
Wenn du nicht von einer einzigen Agentur abhängig sein willst, sondern eine breite Auswahl an Partnern schätzt, hat Shopify in diesem Punkt einen klaren Vorteil.
Die Shopify Alternativen im Überblick::/H2
1. WooCommerce, die WordPress-Erweiterung::/H3
WooCommerce ist kein eigenständiges Shopsystem, sondern ein Plugin für WordPress. Es verwandelt deine bestehende Website in einen vollwertigen Online-Shop und ist vor allem für Händler interessant, die bereits mit WordPress arbeiten oder großen Wert auf Flexibilität und Kontrolle legen.
Der große Vorteil von WooCommerce liegt in seiner Offenheit: Das Plugin ist kostenlos, Open Source und lässt sich mit tausenden Themes und Plugins erweitern. Ob Produktfilter, Abos, Mitgliedschaften oder Buchungen, für fast jedes Feature gibt es ein Add-on. Dadurch kannst du dir einen Shop zusammenstellen, der exakt zu deinem Geschäftsmodell passt.
Allerdings bringt diese Freiheit auch Verantwortung mit sich. Im Gegensatz zu Shopify musst du dich bei WooCommerce selbst um Hosting, Updates, Backups und Sicherheit kümmern. Für kleinere Teams ohne technisches Know-how kann das schnell zur Belastung werden. Auch Performance und Skalierbarkeit hängen stark von deinem Hosting-Setup ab. Ein schwacher Server macht sich sofort bemerkbar.
Ein weiteres Thema ist die Rechtssicherheit im deutschen Markt. Während Shopify out of the box viele Anforderungen erfüllt, musst du bei WooCommerce meist Plugins wie „Germanized“ oder „German Market“ nachrüsten, um DSGVO und andere rechtliche Vorgaben einzuhalten.

WooCommerce vs. Shopify:::/H4
Wenn du bereits eine WordPress-Seite hast und Lust auf maximale Anpassung hast, ist WooCommerce eine spannende Option. Du bist frei in der Wahl deines Hosts, deiner Zahlungsanbieter und kannst theoretisch nahezu unbegrenzt skalieren.
Vorausgesetzt, du investierst in ein starkes Entwickler-Setup. Shopify nimmt dir dagegen viele Aufgaben ab: Hosting, Sicherheit und Updates laufen automatisch, und der App-Store bietet geprüfte Erweiterungen ohne große Integrationshürden.
Kurz gesagt: WooCommerce ist ideal für erfahrene WordPress-User und Bastler, die volle Kontrolle wollen. Shopify ist die bessere Wahl, wenn du eine stabile, wartungsarme Lösung mit klar kalkulierbaren Kosten suchst – und genau das ist für die meisten Händler langfristig entscheidend.
2. Magento / Adobe Commerce – das Enterprise-Powerhouse::/H3
Magento, inzwischen unter dem Namen Adobe Commerce bekannt, gehört zu den mächtigsten Shopsystemen auf dem Markt. Die Plattform ist vor allem für große Unternehmen interessant, die sehr individuelle Anforderungen haben und bereit sind, dafür tief in Entwicklung und Betrieb zu investieren.
Der größte Pluspunkt von Magento ist seine enorme Flexibilität. Fast alles lässt sich anpassen, vom Katalogmanagement über komplexe Preisregeln bis hin zu Multi-Store-Setups, mit denen du mehrere Marken oder Länder in einem einzigen Backend verwalten kannst. Für Konzerne, die mehrere Geschäftsmodelle parallel abbilden wollen, ist das ein entscheidender Vorteil.
Doch diese Freiheit hat ihren Preis. Magento ist komplex in der Einrichtung und erfordert ein starkes Entwicklerteam. Updates, Sicherheitspatches und Integrationen müssen regelmäßig eingespielt werden und das ist alles andere als trivial. Auch die Infrastruktur darfst du nicht unterschätzen. Damit Magento performant läuft, brauchst du leistungsstarke Server oder eine dedizierte Cloud-Umgebung.
Besonders im deutschsprachigen Raum gibt es spezialisierte Agenturen, die Magento-Projekte umsetzen. Aber: Die Kosten steigen schnell. Neben den Lizenz- und Hosting-Ausgaben kommen hohe Entwicklungskosten dazu. Für kleinere Unternehmen lohnt sich dieser Aufwand in der Regel nicht.

Magento vs. Shopify:::/H4
Magento spielt seine Stärken aus, wenn es um extreme Individualisierung, komplexe B2B-Prozesse oder internationale Multi-Store-Strategien geht. Shopify dagegen setzt auf Standardisierung und Benutzerfreundlichkeit.
Anstatt jeden Baustein individuell zu entwickeln, bekommst du bei Shopify ein stabiles Grundgerüst mit einem riesigen App-Ökosystem. Das bedeutet weniger Entwicklungsaufwand, schnellere Projektlaufzeiten und geringere Risiken im Betrieb.
Kurz gesagt: Magento ist die richtige Wahl für Unternehmen, die maximale Anpassbarkeit brauchen und die Ressourcen haben, um diese Komplexität zu managen. Für die Mehrheit der Händler, die eine kalkulierbare und zukunftssichere Lösung suchen, ist Shopify Plus die pragmatischere Option.
3. Shopware: Stark im DACH-Raum::/H3
Shopware ist eine deutsche E-Commerce-Plattform, die sich in den letzten Jahren vor allem im deutschsprachigen Raum etabliert hat. Viele mittelständische Unternehmen schätzen die klare Benutzeroberfläche, die große Community und die enge Ausrichtung an den Anforderungen des hiesigen Marktes.
Ein besonderes Highlight von Shopware sind die sogenannten Erlebniswelten. Mit diesem Feature kannst du ansprechende Landingpages und Einkaufswelten per Drag-and-Drop gestalten, ohne ein Entwicklerteam bemühen zu müssen. Für Marken, die Storytelling im Online-Shop großschreiben, ist das ein echter Vorteil.
Darüber hinaus bietet Shopware eine eigene B2B-Suite, die speziell für Geschäftskunden entwickelt wurde. Funktionen wie kundenspezifische Preisgestaltung, Budgetverwaltung oder Genehmigungsprozesse machen die Plattform auch für Unternehmen interessant, die im B2B-Bereich verkaufen.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Im internationalen Kontext ist Shopware weniger stark aufgestellt als Shopify. Während Shopify Markets globale Expansion mit Steuern, Währungen und Lokalisierungen out of the box ermöglicht, erfordert Shopware für dieselben Funktionen oft zusätzliche Module oder Entwicklungsarbeit.
Auch das Partnernetzwerk ist im Vergleich zu Shopify kleiner und stärker auf die DACH-Region fokussiert.

Shopware vs. Shopify:::/H4
Shopware ist eine sehr gute Wahl für Unternehmen, die ihren Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum haben und Wert auf kreative Content-Gestaltung legen. Wer jedoch international expandieren möchte oder eine Lösung mit globaler Infrastruktur sucht, ist mit Shopify langfristig besser bedient. Dazu kommt: Das App-Ökosystem von Shopify ist deutlich größer und breiter aufgestellt, was dir mehr Flexibilität bei Integrationen und Erweiterungen gibt.
Kurz gesagt: Shopware glänzt mit lokaler Stärke und B2B-Features, während Shopify der Allrounder ist, der international skaliert und in puncto Bedienbarkeit, Ökosystem und Geschwindigkeit die Nase vorn hat.
4. BigCommerce – SaaS-Konkurrent aus den USA::/H3
BigCommerce ist, ähnlich wie Shopify, eine cloudbasierte E-Commerce-Plattform. Das bedeutet: Du musst dich nicht um Hosting oder Sicherheit kümmern, sondern bekommst eine fertige SaaS-Lösung, die sich vor allem an wachsende Unternehmen richtet. Besonders im amerikanischen Markt ist BigCommerce stark verbreitet und gilt dort als einer der direkten Wettbewerber von Shopify.
Ein Pluspunkt von BigCommerce ist, dass viele Marketing- und Verkaufsfunktionen bereits standardmäßig enthalten sind. So gibt es zum Beispiel integrierte Warenkorbabbruch-Mails, Google-AMP-Seiten oder native Multi-Channel-Verbindungen zu Amazon, eBay und Social Media.
Auch die Freiheit bei der Wahl der Zahlungsanbieter ist ein Argument, das viele Händler schätzen: Im Gegensatz zu Shopify erhebt BigCommerce keine zusätzlichen Gebühren, wenn du externe Gateways nutzt.
Auf der anderen Seite hat BigCommerce ein Preismodell, das schnell teuer werden kann. Die monatlichen Gebühren steigen mit deinem Umsatz. Wer wächst, zahlt also automatisch mehr. Gerade für stark skalierende Händler kann das die Kalkulation schwierig machen.
Außerdem ist die Auswahl an Templates und Apps im Vergleich zu Shopify deutlich kleiner, sodass du schneller an Grenzen stößt, wenn du spezifische Erweiterungen suchst.

BigCommerce vs. Shopify:::/H4
In vielen Bereichen ähneln sich die beiden Plattformen. Beide sind benutzerfreundlich, skalierbar und SaaS-basiert. Doch Shopify punktet mit einem deutlich größeren App-Ökosystem, einer global stärkeren Community und flexibleren Möglichkeiten für internationale Expansion. Besonders mit Shopify Markets kannst du weltweit verkaufen, ohne dich mit komplizierten Setups herumschlagen zu müssen.
Kurz gesagt: BigCommerce ist eine solide Alternative für Unternehmen, die in erster Linie den US-Markt bedienen und Wert auf integrierte Funktionen legen. Wer jedoch international denkt, ein breites Partnernetzwerk nutzen möchte und Wert auf ein besonders dynamisches Ökosystem legt, ist mit Shopify langfristig besser aufgestellt.
5. Commercetools – die API-first Lösung::/H3
Commercetools gehört zu den modernsten E-Commerce-Plattformen auf dem Markt. Die Lösung aus München verfolgt einen konsequenten API-first-Ansatz und ist vollständig cloudbasiert. Damit richtet sie sich vor allem an mittlere bis große Unternehmen, die ein extrem flexibles, zukunftssicheres Shopsystem brauchen – und über die nötigen Entwicklerressourcen verfügen, um diese Freiheit auch zu nutzen.
Der größte Vorteil von Commercetools ist seine modulare Architektur. Statt eines monolithischen Systems arbeitest du mit einzelnen Microservices, die du nach Bedarf kombinieren kannst. Ob Produktverwaltung, Warenkorb, Checkout oder Promotions, jede Funktion lässt sich separat steuern und erweitern.
Dadurch eignet sich Commercetools besonders gut für komplexe Setups, die mehrere Touchpoints abdecken sollen, etwa Webshop, Mobile App, Marktplatzintegration oder IoT-Geräte.
Gleichzeitig bedeutet das aber auch: Ohne ein starkes IT-Team ist Commercetools kaum zu stemmen. Die Plattform liefert dir zwar ein stabiles Backend, das Frontend musst du jedoch selbst entwickeln oder anbinden. Auch Integrationen in ERP, PIM oder CRM erfordern mehr Aufwand als bei klassischen SaaS-Lösungen.

Commercetools vs. Shopify:::/H4
Wenn es um maximale Flexibilität und Enterprise-Architekturen geht, ist Commercetools kaum zu schlagen. Unternehmen mit großen Entwicklerteams können hier individuelle Commerce-Strategien umsetzen, die exakt auf ihre Prozesse zugeschnitten sind.
Shopify verfolgt einen anderen Ansatz: ein standardisiertes, benutzerfreundliches System, das du schnell starten kannst und mit Apps sowie API-Erweiterungen flexibel ausbaust. Mit Shopify Headless gibt es inzwischen auch eine Option für entkoppelte Frontends, allerdings mit deutlich geringerem Setup-Aufwand als bei Commercetools.
Kurz gesagt: Commercetools ist ideal für Enterprises mit komplexen IT-Landschaften und einem hohen Bedarf an Individualisierung. Shopify dagegen ist der pragmatische Standard: schneller, günstiger und mit weniger Risiko im laufenden Betrieb und damit für die Mehrheit der Händler die bessere Wahl.
6. PrestaShop – die Open-Source-Option::/H3
PrestaShop ist ein Open-Source-Shopsystem, das vor allem in Europa eine lange Tradition hat. Die Plattform ist kostenlos nutzbar und lässt sich durch eine Vielzahl an Modulen und Themes erweitern. Damit spricht PrestaShop vor allem kleine bis mittelgroße Händler an, die möglichst günstig starten wollen und gleichzeitig viel Kontrolle über ihr System behalten möchten.
Der größte Vorteil: Kostenfreiheit bei der Basisversion. Wer ein eigenes Hosting besitzt, kann PrestaShop ohne Lizenzkosten aufsetzen und individuell erweitern. Im offiziellen Marktplatz stehen tausende Module bereit, von Payment über Versand bis hin zu SEO-Optimierung. Dadurch entsteht eine gewisse Flexibilität, die an WooCommerce erinnert, jedoch ohne den Umweg über WordPress.
Auf der anderen Seite bringt PrestaShop einige Herausforderungen mit. Schon die Installation und Konfiguration erfordern technisches Grundwissen, und auch Updates oder Sicherheits-Patches müssen regelmäßig eingespielt werden.
Hinzu kommt, dass viele Erweiterungen kostenpflichtig sind und sich die Gesamtausgaben dadurch schnell summieren können. Wer ein wachsendes Geschäft betreibt, stößt außerdem irgendwann an die Grenzen der Plattform. Skalierbarkeit und Performance sind stark von der Hosting-Umgebung abhängig.

PrestaShop vs. Shopify:::/H4
PrestaShop ist attraktiv, wenn du mit geringem Budget starten willst und die nötigen Ressourcen hast, dich selbst um Hosting, Wartung und rechtliche Anpassungen zu kümmern. Shopify verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Du zahlst zwar eine monatliche Gebühr, bekommst dafür aber ein stabiles SaaS-System, das dir die Arbeit abnimmt, inklusive Hosting, Sicherheit, Updates und einer riesigen App-Auswahl.
Kurz gesagt: PrestaShop ist eine Option für Bastler und technisch versierte Händler, die maximale Kostenkontrolle anstreben. Für die meisten Unternehmen, die Wert auf Planbarkeit, Support und Skalierbarkeit legen, ist Shopify jedoch die deutlich stressfreiere Alternative.
7. Nischen- und Baukasten-Lösungen::/H3
Neben den großen Plattformen wie WooCommerce, Magento oder Commercetools gibt es eine ganze Reihe kleinerer Anbieter, die oft unter dem Schlagwort „Website-Baukasten“ laufen. Diese Systeme kombinieren einfache Website-Erstellung mit grundlegenden E-Commerce-Funktionen. Sie richten sich vor allem an Einsteiger, Selbstständige und Kreative, die ohne große Vorkenntnisse einen Shop starten wollen.
Wix::/H4
Wix ist in erster Linie ein Website-Builder, der um E-Commerce-Funktionen erweitert wurde. Mit einem intuitiven Drag-and-Drop-Editor kannst du in kürzester Zeit eine ansprechende Seite erstellen und Produkte verkaufen.
Für kleine Shops oder hybride Projekte (Website plus Shop) ist Wix durchaus attraktiv. Doch sobald es um Skalierung, Internationalisierung oder komplexe Prozesse geht, stößt die Plattform schnell an ihre Grenzen.
Squarespace::/H4
Squarespace verfolgt ein ähnliches Konzept wie Wix, legt aber großen Wert auf Design und Blogging-Funktionalität. Für Kreative, die ihre Website und ihren Shop in einem eleganten Setup vereinen möchten, ist Squarespace eine gute Option.
Für wachsende Händler fehlt es allerdings an Flexibilität und Integrationen, die über das Grundangebot hinausgehen.
Jimdo & Weebly::/H4
Beide Plattformen zählen zu den klassischen Baukastensystemen. Sie sind extrem einfach zu bedienen und erlauben es auch völligen Anfängern, einen Shop in wenigen Stunden online zu stellen.
Allerdings sind die Funktionen stark eingeschränkt:
-
komplexe Versandregeln,
-
B2B-Features oder
-
Headless-Ansätze sucht man hier vergeblich.
Für ambitionierte E-Commerce-Projekte sind diese Systeme nicht geeignet.
Ecwid::/H4
Ecwid unterscheidet sich von den meisten Baukästen, da es kein komplettes Shopsystem ist, sondern eine Art Erweiterung für bestehende Websites. Egal ob WordPress, Joomla oder statische Seite.
Ecwid bindet einen kleinen Shop direkt ein. Für sehr kleine Händler mit wenigen Produkten ist das eine schnelle Lösung. Sobald aber ein echter Online-Shop mit Wachstumspotenzial geplant ist, stößt Ecwid an klare Grenzen.
Big Cartel::/H4
Big Cartel richtet sich speziell an Künstler und Kreative. Die Plattform legt Wert auf einfache Bedienung und ästhetische Designs, ist aber funktional stark eingeschränkt. Mehr als ein paar hundert Produkte lassen sich nicht sinnvoll abbilden.
Für einen Nebenverdienst oder ein Portfolio mit Shop-Funktion ist Big Cartel interessant, für den professionellen Handel nicht.
Simvoly & PinnacleCart::/H4
Simvoly kombiniert Shop- und Funnel-Builder in einem System. Damit eignet es sich besonders für kleine Händler, die stark auf Upselling und Marketing setzen. PinnacleCart ist eine On-Premise-Lösung, die vor allem durch Unabhängigkeit punktet, aber hohe Systemanforderungen mitbringt und eher eine Nischenlösung darstellt.
Baukastenlösungen vs. Shopify:::/H4
Alle genannten Systeme haben ihre Daseinsberechtigung – vor allem als günstiger, einfacher Einstieg in den Onlinehandel. Sie sind dann sinnvoll, wenn du wenige Produkte anbietest, kaum technische Vorkenntnisse hast und weder Internationalisierung noch B2B-Funktionalität brauchst.
Sobald du jedoch wachsen willst, regelmäßig neue Features brauchst oder internationale Märkte ins Auge fasst, wirst du mit diesen Baukästen schnell an Grenzen stoßen.
Genau hier zeigt sich der Unterschied: Shopify ist genauso schnell und einfach einzurichten, skaliert aber mit dir mit. Vom ersten Produkt bis hin zum globalen D2C-Brand bietet es dir die Flexibilität, die Baukästen schlicht nicht liefern können.
Vergleichstabelle: Shopify Alternative::/H2
Plattform
Implementierung
TCO (3 Jahre)
Skalierbarkeit
B2B-Funktionen
Internationalisierung
Ökosystem & Support
Aufwand
Shopify / Plus
Sehr schnelle Einrichtung, Launch in wenigen Wochen möglich
Planbare Kosten, Hosting & Updates inklusive
Hohe Stabilität auch bei großem Traffic
Gute B2B-Suite (Shopify Plus)
Starke Internationalisierung mit Shopify Markets
Sehr großes Partnernetzwerk, 24/7 Support
Gering – vieles läuft automatisiert
WooCommerce
Schnell umsetzbar bei WordPress-Erfahrung
Basis kostenlos, aber Hosting & Plugins summieren sich
Mittel, stark abhängig vom Hosting
Viele Plugins, aber oft Flickenteppich
Möglich, aber hoher manueller Aufwand
Große Community, Support weniger strukturiert
Mittel – Wartung, Updates und Plugins erfordern laufend Arbeit
Magento / Adobe Commerce
Komplex, Projekte dauern oft mehrere Monate
Sehr hohe Entwicklungs- und Hostingkosten
Extrem skalierbar für Enterprise
Sehr stark im Enterprise-B2B
Multi-Store-fähig, aber aufwendig
Starkes, aber teures Agenturnetzwerk
Sehr hoch – benötigt Entwicklerteam und langfristige Betreuung
Shopware
Mittlerer Aufwand bei der Einrichtung
Modulare Kosten, zusätzliche Plugins erforderlich
Gut skalierbar, vor allem im DACH-Raum
Gute B2B-Suite vorhanden
Internationalisierung möglich, aber weniger komfortabel
Gute DACH-Community, international schwächer
Mittel bis hoch – technisches Know-how oder Agentur empfehlenswert
BigCommerce
Schneller Start, ähnlich wie Shopify
Monatliche Gebühren steigen mit Umsatz
Solide Skalierbarkeit, auch bei Peaks
B2B nur eingeschränkt
Multi-Channel & Multi-Currency möglich
Kleineres Ökosystem als Shopify
Niedrig bis mittel – einfacher Start, aber weniger Apps als bei Shopify
Commercetools
Hoher Implementierungsaufwand durch API-first-Ansatz
Hohe Integrations- und Betriebskosten
Maximale Flexibilität und Skalierbarkeit
Sehr stark, individuell abbildbar
Gute Internationalisierung, aber nur mit Custom-Setup
Kleinere Enterprise-Community, weniger Breite
Sehr hoch – stark entwicklergetrieben, ohne IT-Team kaum realisierbar
PrestaShop
Mittlerer Aufwand, technisches Know-how nötig
Basis kostenlos, Module kostenpflichtig
Eingeschränkte Skalierbarkeit, hostingabhängig
B2B über Plugins, oft begrenzt
Möglich, aber viel Handarbeit
Community vorhanden, aber kleiner
Mittel – günstiger Start, aber laufender Anpassungsbedarf
Baukästen (Wix, Jimdo, Squarespace etc.)
Sehr einfacher Einstieg, Shops in Tagen online
Günstige Abos, aber limitiert im Funktionsumfang
Kaum skalierbar, nur für kleine Shops
Für B2B ungeeignet
Kaum Optionen für internationale Shops
Entscheidungsmatrix nach Use-Case::/H2
Use-Case / Szenario
Passende Plattformen
Bewertung & Begründung
Einsteiger / kleine Shops (unter 50 Produkte)
Shopify, Wix, Jimdo, Squarespace
Baukästen sind zwar günstig und einfach, stoßen aber schnell an Grenzen. Shopify ist genauso leicht einzurichten, bietet aber von Anfang an mehr Stabilität und Wachstumsoptionen.
Kleine bis mittlere Unternehmen mit bestehender WordPress-Website
WooCommerce, Shopify
WooCommerce passt gut, wenn WordPress bereits genutzt wird und ein internes Team sich um Technik kümmert. Wer hingegen eine sorgenfreie SaaS-Lösung sucht, startet mit Shopify schneller und mit weniger Risiko.
Mittelständler im DACH-Raum mit Fokus auf B2B
Shopware, Shopify Plus
Shopware überzeugt mit seiner B2B-Suite und starker Community in Deutschland. Shopify Plus holt auf und bietet inzwischen ebenfalls solide B2B-Funktionen – dazu globales Wachstumspotenzial.
Große Unternehmen / Enterprise mit komplexen Prozessen
Magento / Adobe Commerce, Commercetools, Shopify Plus
Magento und Commercetools sind extrem flexibel, aber sehr ressourcenintensiv. Shopify Plus bietet eine balancierte Lösung: Enterprise-Features, aber schneller und günstiger im Betrieb.
Stark wachsender D2C-Brand mit internationalem Fokus
Shopify / Shopify Plus, BigCommerce
Beide SaaS-Plattformen sind skalierbar, doch Shopify hat mit „Markets“ die einfachere Internationalisierung und ein größeres Partnernetzwerk.
Künstler, Kreative, Nischen-Shops
Big Cartel, Wix, Squarespace
Für kleine, designorientierte Projekte reichen diese Tools. Wer aber später wachsen möchte, sollte früh über einen Wechsel zu Shopify nachdenken.
Technologiegetriebene Unternehmen (Headless / API-first)
Commercetools, Spryker, Shopify Headless
Commercetools und Spryker bieten maximale Individualisierung, setzen aber ein großes Entwicklerteam voraus. Shopify Headless ist die schlankere Alternative, wenn Flexibilität und einfache Skalierbarkeit kombiniert werden sollen.
Plattform |
Implementierung |
TCO (3 Jahre) |
Skalierbarkeit |
B2B-Funktionen |
Internationalisierung |
Ökosystem & Support |
Aufwand |
Shopify / Plus |
Sehr schnelle Einrichtung, Launch in wenigen Wochen möglich |
Planbare Kosten, Hosting & Updates inklusive |
Hohe Stabilität auch bei großem Traffic |
Gute B2B-Suite (Shopify Plus) |
Starke Internationalisierung mit Shopify Markets |
Sehr großes Partnernetzwerk, 24/7 Support |
Gering – vieles läuft automatisiert |
WooCommerce |
Schnell umsetzbar bei WordPress-Erfahrung |
Basis kostenlos, aber Hosting & Plugins summieren sich |
Mittel, stark abhängig vom Hosting |
Viele Plugins, aber oft Flickenteppich |
Möglich, aber hoher manueller Aufwand |
Große Community, Support weniger strukturiert |
Mittel – Wartung, Updates und Plugins erfordern laufend Arbeit |
Magento / Adobe Commerce |
Komplex, Projekte dauern oft mehrere Monate |
Sehr hohe Entwicklungs- und Hostingkosten |
Extrem skalierbar für Enterprise |
Sehr stark im Enterprise-B2B |
Multi-Store-fähig, aber aufwendig |
Starkes, aber teures Agenturnetzwerk |
Sehr hoch – benötigt Entwicklerteam und langfristige Betreuung |
Shopware |
Mittlerer Aufwand bei der Einrichtung |
Modulare Kosten, zusätzliche Plugins erforderlich |
Gut skalierbar, vor allem im DACH-Raum |
Gute B2B-Suite vorhanden |
Internationalisierung möglich, aber weniger komfortabel |
Gute DACH-Community, international schwächer |
Mittel bis hoch – technisches Know-how oder Agentur empfehlenswert |
BigCommerce |
Schneller Start, ähnlich wie Shopify |
Monatliche Gebühren steigen mit Umsatz |
Solide Skalierbarkeit, auch bei Peaks |
B2B nur eingeschränkt |
Multi-Channel & Multi-Currency möglich |
Kleineres Ökosystem als Shopify |
Niedrig bis mittel – einfacher Start, aber weniger Apps als bei Shopify |
Commercetools |
Hoher Implementierungsaufwand durch API-first-Ansatz |
Hohe Integrations- und Betriebskosten |
Maximale Flexibilität und Skalierbarkeit |
Sehr stark, individuell abbildbar |
Gute Internationalisierung, aber nur mit Custom-Setup |
Kleinere Enterprise-Community, weniger Breite |
Sehr hoch – stark entwicklergetrieben, ohne IT-Team kaum realisierbar |
PrestaShop |
Mittlerer Aufwand, technisches Know-how nötig |
Basis kostenlos, Module kostenpflichtig |
Eingeschränkte Skalierbarkeit, hostingabhängig |
B2B über Plugins, oft begrenzt |
Möglich, aber viel Handarbeit |
Community vorhanden, aber kleiner |
Mittel – günstiger Start, aber laufender Anpassungsbedarf |
Baukästen (Wix, Jimdo, Squarespace etc.) |
Sehr einfacher Einstieg, Shops in Tagen online |
Günstige Abos, aber limitiert im Funktionsumfang |
Kaum skalierbar, nur für kleine Shops |
Für B2B ungeeignet |
Kaum Optionen für internationale Shops |
Use-Case / Szenario |
Passende Plattformen |
Bewertung & Begründung |
Einsteiger / kleine Shops (unter 50 Produkte) |
Shopify, Wix, Jimdo, Squarespace |
Baukästen sind zwar günstig und einfach, stoßen aber schnell an Grenzen. Shopify ist genauso leicht einzurichten, bietet aber von Anfang an mehr Stabilität und Wachstumsoptionen. |
Kleine bis mittlere Unternehmen mit bestehender WordPress-Website |
WooCommerce, Shopify |
WooCommerce passt gut, wenn WordPress bereits genutzt wird und ein internes Team sich um Technik kümmert. Wer hingegen eine sorgenfreie SaaS-Lösung sucht, startet mit Shopify schneller und mit weniger Risiko. |
Mittelständler im DACH-Raum mit Fokus auf B2B |
Shopware, Shopify Plus |
Shopware überzeugt mit seiner B2B-Suite und starker Community in Deutschland. Shopify Plus holt auf und bietet inzwischen ebenfalls solide B2B-Funktionen – dazu globales Wachstumspotenzial. |
Große Unternehmen / Enterprise mit komplexen Prozessen |
Magento / Adobe Commerce, Commercetools, Shopify Plus |
Magento und Commercetools sind extrem flexibel, aber sehr ressourcenintensiv. Shopify Plus bietet eine balancierte Lösung: Enterprise-Features, aber schneller und günstiger im Betrieb. |
Stark wachsender D2C-Brand mit internationalem Fokus |
Shopify / Shopify Plus, BigCommerce |
Beide SaaS-Plattformen sind skalierbar, doch Shopify hat mit „Markets“ die einfachere Internationalisierung und ein größeres Partnernetzwerk. |
Künstler, Kreative, Nischen-Shops |
Big Cartel, Wix, Squarespace |
Für kleine, designorientierte Projekte reichen diese Tools. Wer aber später wachsen möchte, sollte früh über einen Wechsel zu Shopify nachdenken. |
Technologiegetriebene Unternehmen (Headless / API-first) |
Commercetools, Spryker, Shopify Headless |
Commercetools und Spryker bieten maximale Individualisierung, setzen aber ein großes Entwicklerteam voraus. Shopify Headless ist die schlankere Alternative, wenn Flexibilität und einfache Skalierbarkeit kombiniert werden sollen. |

Fazit: Shopify Alternative oder doch der Klassiker?::/H3
Es gibt viele Shopsysteme, die auf den ersten Blick spannend wirken: WooCommerce für WordPress-Fans, Magento für Enterprise-Giganten, Shopware für den DACH-Raum oder Baukästen wie Wix für absolute Einsteiger. Jedes dieser Systeme hat seine Berechtigung, abhängig von Budget, Use-Case und internen Ressourcen.
Doch wenn wir alle Faktoren zusammennehmen, zeigt sich ein klares Bild: Für die meisten Händler ist Shopify die zukunftssicherste Wahl. Die Plattform ist schnell startklar, wächst mit deinem Business mit und bietet ein Ökosystem, das seinesgleichen sucht. Mit Shopify Plus erhältst du zusätzlich Enterprise-Features, die auch komplexe B2B- oder internationale Setups abbilden.
Damit gilt: Wer langfristig erfolgreich im E-Commerce sein möchte, kommt an Shopify kaum vorbei.
Dein nächster Schritt mit Datora::/H4
Wenn du gerade vor der Entscheidung stehst, welches Shopsystem am besten zu deinem Business passt, lohnt sich ein Gespräch mit Experten. Wir bei Datora begleiten Unternehmen dabei, die richtige Lösung zu finden und setzen Shopify Plus-Shops auf, die nicht nur technisch überzeugen, sondern auch Conversion und Wachstum im Blick haben.