Produkte online verkaufen ist heute nicht mehr nur eine Option, es ist für viele Unternehmen der wichtigste Wachstumsmotor. Immer mehr Menschen kaufen ihre Artikel über das Internet, und dieser Trend ist in den letzten Jahren stärker denn je geworden.
Online Shopping bedeutet für Kunden: bequem vergleichen, schnell bestellen und flexibel bezahlen. Für dich als Händler bedeutet es: ein riesiges Potenzial an Reichweite, Umsatz sowie neuen Zielgruppen.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen profitieren davon, dass der Einstieg ins Online Business so einfach geworden ist. Mit den richtigen Tools kannst du innerhalb weniger Stunden deine ersten Artikel online stellen. Egal ob du handgemachte Artikel, digitale Produkte oder ein ganzes Sortiment vermarkten möchtest, die Barrieren sind niedrig.
Doch erfolgreiches Verkaufen im Internet erfordert mehr, als nur ein paar Produktbilder hochzuladen. Es geht darum, eine durchdachte Strategie zu entwickeln, die richtige Plattform zu wählen und deinen Shop professionell aufzubauen. Vergiss dabei nicht, deinen Onlineshop zu optimieren, von der Ladegeschwindigkeit bis zum Checkout.
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du Produkte online verkaufen kannst, von der Idee über den Aufbau bis zur Skalierung.

Produkte stationär oder online verkaufen?
Wenn du Artikel vermarkten möchtest, stellst du dir sicher die Frage: Soll ich stationär starten oder digital? Der größte Vorteil, wenn du online verkaufen willst, ist die Reichweite. Mit einem Ladenlokal erreichst du nur Kunden aus deiner Umgebung, online dagegen Millionen Käufer, national sowie international.
Ein weiterer Vorteil: Dein Geschäft läuft 24/7. Kunden können jederzeit bestellen, unabhängig von Ladenöffnungszeiten oder Feiertagen. Gerade für beruflich stark eingespannten Menschen ist Online-Shopping ein entscheidendes Argument.
Außerdem kannst du im Internet Artikel verkaufen, ohne hohe Fixkosten für Miete, Einrichtung oder Personal wie im stationären Handel. Doch nicht nur Reichweite und Kosten sprechen für den Verkauf im Internet. Auch die Vielfalt an Möglichkeiten ist ein Pluspunkt.
Besonders beliebt sind:
- Physische Produkte: Kleidung, Schmuck, Elektronik, Home & Living.
- Digitale Produkte: E-Books, Digitale-Kurse, Software, Musik.
- Print-on-Demand: Bücher, Shirts, Poster, individuell nach Kundenwunsch.
- Handgemachtes: Unikate sowie Kreativprodukte über Plattformen wie Etsy.
Natürlich gibt es auch Zielgruppen, die sich leichter online erreichen lassen. Junge Konsumenten bevorzugen klar den Online-Kauf, während ältere Kunden mittlerweile ebenfalls zunehmend Vertrauen aufgebaut haben.
Stationäre Geschäfte bieten zwar den Vorteil des persönlichen Kontakts und der direkten Produkterfahrung, doch der digitale Verkauf ermöglicht dir, deine Marke viel schneller zu skalieren.
Laut einer Studie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEVH) stieg der Umsatz im deutschen Onlinehandel 2024 auf 80,6 Milliarden Euro, ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit behauptet der E-Commerce seinen Anteil von rund 10 Prozent am gesamten Einzelhandel und zeigt, dass das digitale Geschäft auch in herausfordernden Zeiten stabil wächst.
Das heißt nicht, dass stationär keine Rolle mehr spielt, im Gegenteil, die Kombination von Online und Offline (Omnichannel) ist für viele Händler die stärkste Strategie. Wenn du mit begrenztem Budget startest, ist es oft sinnvoller, deine Artikel im Internet vermarkten zu lernen, bevor du in ein stationäres Geschäft investierst.

Plattformen im Überblick: Marktplätze, Shopsysteme & Social Media
Wenn du Produkte digital vermarkten möchtest, kannst du aus verschiedenen Kanälen wählen. Dazu zählen große Marktplätze, eigene Shopsysteme sowie Social Media Plattformen. Jede Option bringt eigene Vorteile, Nachteile und Besonderheiten mit sich.
Marktplätze: Amazon, eBay, Otto & Kaufland
Marktplätze gehören zu den schnellsten Wegen, um Artikel digital zu vermarkten. Millionen potenzieller Käufer sind dort täglich aktiv, perfekt, um Reichweite zu gewinnen und erste Umsätze zu erzielen. Der Einstieg ist unkompliziert, da du keine eigene Shop-Infrastruktur aufbauen musst.
Stattdessen nutzt du die bestehende Reichweite, das Vertrauen und die technische Umgebung der Plattform. Das macht Marktplätze besonders attraktiv für Einsteiger, die ihre Artikel testen wollen, und für Händler, die neue Zielgruppen erschließen möchten.
Amazon Marktplatz: Produkte, Reichweite & Logistikvorteile
Amazon ist der größte Online-Marktplatz weltweit und im deutschsprachigen Raum oft die erste Anlaufstelle für Online-Shopping. Die größten Vorteile sind die enorme Reichweite, das hohe Kundenvertrauen sowie Services wie FBA (Fulfillment by Amazon), bei denen Amazon für dich Lagerung, Versand und Retouren abwickelt.
Damit kannst du dich voll auf dein Produktgeschäft konzentrieren, ohne dich um die gesamte Logistik kümmern zu müssen.
- Geeignet für: Händler, die schnell skalieren wollen, ein breites Publikum ansprechen und von Amazons Prime-Vorteilen profitieren möchten. Besonders attraktiv ist Amazon für Artikel mit hoher Nachfrage, guter Marge und einem klaren USP z. B. Elektronikzubehör, Haushaltswaren oder Markenprodukte.
- Herausforderungen: Die Konkurrenz ist extrem hoch, Provisionen und Lagergebühren sind nicht zu unterschätzen, und du bist stark von Amazons Regeln abhängig. Zudem entscheiden Bewertungen und Ranking-Algorithmen oft über Erfolg oder Misserfolg, wer hier nicht sichtbar ist, verkauft kaum.
Für kleine Nischenprodukte oder Händler mit sehr geringen Margen kann es deshalb schwierig sein, profitabel zu bleiben.
Fazit: Amazon ist ideal für Artikel mit hohem Absatzpotenzial und klarer Positionierung. Du profitierst von Reichweite und Logistik, musst dich aber gegen harte Konkurrenz behaupten und solltest Amazon nie als einzigen Vertriebskanal nutzen.
eBay: Flexibilität & Auktionscharakter
eBay ist besonders interessant für Händler, die Artikel gebraucht, nischig oder individuell verkaufen. Neben klassischen Festpreisen kannst du auch Auktionen nutzen, was dir Flexibilität gibt und vor allem für Sammlerstücke, Vintage-Artikel oder Sonderposten attraktiv ist.
- Geeignet für: Händler mit Spezialsortimenten, gebrauchten Artikeln oder individuellen Produkten. Ideal für Einsteiger, die ohne großen Aufwand erste Verkäufe erzielen wollen.
- Herausforderungen: eBay hat nicht das gleiche „Premium-Image“ wie Amazon, und das Vertrauen ist teils geringer. Zudem variiert die Nachfrage stark nach Kategorie, und in manchen Segmenten ist die Reichweite eingeschränkt.
Fazit: eBay eignet sich gut für Nischenprodukte und flexible Preismodelle, ist aber weniger geeignet, um eine skalierbare Markenstrategie aufzubauen.
Otto.de: Starker Player in Deutschland
Otto.de hat sich vom klassischen Versandhaus zu einem relevanten E-Commerce-Marktplatz entwickelt. Besonders stark ist die Plattform in den Bereichen Mode, Wohnen und Technik. Händler profitieren vom Vertrauen der Marke Otto und einer treuen Kundschaft, die bewusst deutsche Anbieter bevorzugt.
- Geeignet für: Händler im deutschsprachigen Raum, die hochwertige Artikel in den Otto-Kernkategorien anbieten. Besonders interessant für Marken mit Fokus auf Qualität und Service.
- Herausforderungen: Der Zugang ist stärker reguliert als bei Amazon oder eBay. Händler müssen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, und die Integration ist komplexer.
Fazit: Otto eignet sich für Qualitätsanbieter und Marken, die gezielt deutsche Kunden ansprechen wollen, für schnelle Tests oder breite Sortimente ist es weniger geeignet.
Kaufland.de: Wachstum & Vielfalt
Kaufland.de wächst rasant und ist für Händler mit breiten Sortimenten spannend, von Elektronik bis Lebensmittel. Ein großer Vorteil: Kaufland investiert stark in Marketing und Reichweite, wodurch neue Anbieter schnell Sichtbarkeit erhalten.
- Geeignet für: Händler mit vielfältigem Sortiment, die unkompliziert starten möchten. Besonders interessant für Produkte, die sich stark über Preis und Verfügbarkeit vermarkten lassen.
- Herausforderungen: Verkaufsgebühren und wachsende Konkurrenz erschweren die Differenzierung. Händler müssen mit Service, Produktqualität oder Preis-Leistung punkten, um sich abzuheben.
Fazit: Kaufland.de ist eine wachstumsstarke Plattform für schnelle Sichtbarkeit, sollte aber nicht als alleinige Basis dienen, langfristig zählt der Markenaufbau.

Eigener Onlineshop: Verkaufsplattformen im Überblick
Ein eigener Onlineshop ist die Königsdisziplin im E-Commerce. Anders als auf Marktplätzen bestimmst du hier selbst über Preise, Design, Branding und Kundendaten. Das macht dich unabhängig von Algorithmen und Regeln Dritter und gibt dir die Chance, eine echte Marke mit Wiedererkennungswert aufzubauen.
Gleichzeitig bedeutet es aber auch: Du musst selbst für Reichweite sorgen, deine Technik im Blick behalten und dich um rechtliche Themen wie DSGVO oder Widerrufsbelehrung kümmern.
Shopsysteme lassen sich grob in vier Kategorien einteilen:
Kategorie |
Systeme |
Kurzbeschreibung |
SaaS / Cloud |
Shopify (Standard), Shopify Plus, Shopify Advanced, BigCommerce (inkl. Enterprise), Wix, Squarespace, Ecwid |
Gehostete All-in-One-Lösungen, schneller Start, einfache Bedienung, App-Integrationen. Ideal für Einsteiger und KMU. |
Open Source |
WooCommerce, Magento (Adobe Commerce), Shopware, PrestaShop |
Selbst gehostete Systeme mit hoher Flexibilität und Anpassbarkeit, aber mehr technischer Aufwand. |
Enterprise |
Shopify Plus, Commercetools, Scayle, NetSuite (Oracle), Zoey |
Skalierbare Profi-Lösungen für große Händler mit komplexen Prozessen und internationalen Märkten. |
Marktplatz-nah |
Etsy |
Plattform für Kreative, Handmade & Nischenprodukte. Einfacher Einstieg, aber eingeschränkte Kontrolle. |
Tipp: Wir haben bereits detaillierte Vergleiche zu einzelnen Systemen erstellt.
Lies hier mehr:
- Shopsysteme Vergleich
- [WooCommerce vs Shopify]
- [Magento vs Shopify]
- [BigCommerce vs Shopify]
- [Wix vs Shopify]
- [Shopify Plus vs Magento]

Social Media Commerce: Instagram, TikTok & Pinterest
Social Commerce hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Gamechanger entwickelt. Plattformen wie TikTok Shop, Instagram oder Pinterest Product Pins ermöglichen dir, Artikel dort anzubieten, wo deine Kunden ohnehin viel Zeit verbringen. Damit verschmilzt Unterhaltung mit Einkauf und genau das macht diese Kanäle so wirkungsvoll.
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Instagram (über Produkt-Tags & Reels):
Du kannst Artikel direkt in Posts, Stories oder Reels taggen und so deine Community ohne Umwege zum Checkout führen, meist auf deinem eigenen Shop. Besonders für visuelle Artikel wie Mode, Schmuck oder Lifestyle-Artikel ist Instagram weiterhin ein starker Verkaufskanal.
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TikTok Shop:
TikTok ist nicht nur eine Plattform, sondern eine Entertainment-App, die Trends, Community und Shopping verbindet. Funktionen wie Livestream-Verkäufe, virale Clips und In-App-Käufe treiben eine neue Generation des E-Commerce. Wer Artikel digital vermarkten möchte, sollte TikTok Shop als festen Bestandteil seiner Strategie sehen.
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Pinterest Product Pins:
Pinterest ist der digitale Katalog für Inspiration. Ob Einrichtung, DIY oder Mode, Nutzer suchen gezielt nach Ideen und sind oft kaufbereit. Mit Product Pins kannst du direkt aus diesem Moment heraus Verkäufe generieren und so von einer besonders kaufstarken Zielgruppe profitieren.
Die Vorteile von Social Commerce liegen auf der Hand: Du bist deiner Zielgruppe nah, kannst direkt mit ihr interagieren und so eine persönliche Bindung schaffen. Gleichzeitig vereinst du Community, Storytelling und Verkauf auf einer Plattform, besonders effektiv bei visuellen und trendgetriebenen Produkten.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Damit Social Commerce funktioniert, musst du regelmäßig Content produzieren und Trends im Blick behalten. Zudem bist du stark von Algorithmen abhängig, ob TikTok FYP oder Instagram Explore entscheidet oft über deine Reichweite.
Praxis-Tipp: Nutze Social Commerce nicht isoliert, sondern verknüpfe ihn mit deinem eigenen Onlineshop. So sicherst du dir Reichweite und gleichzeitig wertvolle Kundendaten, die dir langfristig helfen.
Nischenplattformen: Etsy, Zalando & Idealo
Neben den großen Marktplätzen gibt es spezialisierte Plattformen, die dir helfen, sehr gezielt bestimmte Zielgruppen zu erreichen.
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Etsy (Kreatives & Handgemachtes):
Etsy ist die weltweit bekannteste Plattform für handgemachte Produkte, Vintage-Artikel & Kreatives. Ob Schmuck, Kunst, personalisierte Geschenke oder DIY-Kits, hier findest du eine Community, die genau nach solchen Produkten sucht. Käufer auf Etsy sind meist sehr bewusst unterwegs, legen Wert auf Individualität und sind bereit, mehr für besondere Artikel zu zahlen.
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Zalando (Mode & Accessoires):
Zalando hat sich zu einer der größten Modeplattformen in Europa entwickelt. Als Händler erreichst du dort eine extrem kaufstarke Zielgruppe, die gezielt nach Kleidung, Schuhen oder Accessoires sucht. Der Vorteil: Zalando ist eine etablierte Marke mit hohem Vertrauen, wer hier einkauft, rechnet mit professionellem Service, klarer Rückgabe und schneller Lieferung.
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Idealo (Preisvergleich & Reichweite):
Idealo ist weniger ein Marktplatz, sondern ein Preisvergleichsportal. Millionen Nutzer besuchen die Plattform mit einer klaren Kaufabsicht: Sie wissen, was sie wollen, und suchen den besten Preis. Für Händler bedeutet das: Wer wettbewerbsfähige Preise anbieten kann, profitiert von hoher Sichtbarkeit sowie einer klar kaufbereiten Zielgruppe.
Nischenplattformen haben den Vorteil, dass du eine sehr klar definierte Zielgruppe mit hoher Kaufabsicht erreichst. Kunden auf Etsy, Zalando oder Idealo suchen bewusst nach bestimmten Produkten, sei es Kreatives, Mode oder ein Top-Preis und genau das steigert deine Conversion-Chancen deutlich.
Gleichzeitig gibt es aber auch Herausforderungen. Die Reichweite ist kleiner als bei Amazon oder eBay, die Anforderungen sind oft strenger und du begibst dich in die Abhängigkeit der Plattform. Hinzu kommen Gebühren oder Regeländerungen, die deine Sichtbarkeit schnell einschränken können.
Praxis-Tipp: Nutze Nischenplattformen gezielt als Ergänzung zu deinem Hauptshop oder Marktplatzgeschäft. Sie sind ideal, um Spezialprodukte sichtbar zu machen sowie neue Zielgruppen zu testen, die du über breite Plattformen kaum erreichst.

Praxisbeispiele erfolgreicher Shops: More Nutrition, ESN & OACE
Drei Marken, drei Branchen und ein gemeinsamer Nenner: ein starkes Geschäftsmodell kombiniert mit einer professionell optimierten E-Commerce-Plattform.
- More Nutrition: More Nutrition ist ein deutsches Supplement-Unternehmen, das funktionale Produkte für eine bewusste Ernährung anbietet. Ziel ist es, „verzichtsfreie Diäten“ zu ermöglichen, ein klarer Gegenpol zu klassischen Diätprodukten. Die Marke lebt von einer starken Community und arbeitet eng mit Influencern, Social Media und Events.
- ESN (Elite Sports Nutrition): ESN ist eine der führenden deutschen Marken für Sporternährung. Mit Supplements wie Designer Whey oder Pre-Workout Boostern begeistert das Unternehmen europaweit Fitnesssportler.
- OACE: OACE ist ein junges deutsches Sportbekleidungsunternehmen mit Fokus auf innovative Leggings, Street- und Activewear. Die Marke kombiniert Performance mit Lifestyle und positioniert sich klar über Design und Komfort.
Alle drei Marken setzen auf Shopify als technisches Fundament, für Flexibilität, Skalierbarkeit und schnelle Anpassungen. Genau hier kommt Datora ins Spiel: Wir haben die Shops von More Nutrition, ESN und OACE technisch optimiert, individuelle Funktionen entwickelt und die Migration auf Shopify 2.0 begleitet. Zusätzlich übernehmen wir die Verwaltung und Koordination von Produkteinführungen und Aktionen.
Mit der richtigen Strategie und den passenden technischen Lösungen wird auch dein Shop zur Erfolgsstory. Wir von Datora entwickeln individuelle Shopify-Plus-Anpassungen und bringen auch deinen Onlineshop aufs nächste Level.
Strategie & Vorbereitung: Die ersten Schritte vor dem Verkauf
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Marktanalyse & Zielgruppe:
Bevor du Produkte anbietest kannst, solltest du den Markt und deine Zielgruppe genau verstehen und analysieren. Nutze Tools wie Google Trends oder den Keyword Planner, um Trends und Suchvolumen zu prüfen. Definiere, welche Bedürfnisse deine Kunden haben und wie dein Produkt diese besser löst als die Konkurrenz. -
Produktwahl & Sortiment:
Nicht jedes Produkt funktioniert online gleich gut. Bestseller sind oft Fashion, Beauty oder Elektronik, aber auch Nischenprodukte haben enormes Potenzial. Entscheidend sind Nachfrage, Qualität, Gewinnmargen und ein klares Alleinstellungsmerkmal, mit dem du dich von Mitbewerbern absetzt. -
Branding & Storytelling:
Produkte sind austauschbar, Marken dagegen schaffen Loyalität. Erzähle eine authentische Geschichte, vermittle Werte und zeige, wofür deine Marke steht. Gutes Storytelling über Website, Social Media und Packaging baut Vertrauen auf und verwandelt Käufer in Stammkunden. -
Preise & Margen:
Eine saubere Kalkulation ist entscheidend für profitablen Online-Verkauf. Berücksichtige Einkauf, Versand, Plattformgebühren, Marketing und Steuern, um realistische Preise festzulegen. Teste verschiedene Modelle, oft funktioniert ein höherer Preis mit starkem Branding besser als ein Preiskampf.
Umsetzung & Wachstum: Vom Start zur Skalierung
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Shop aufbauen & optimieren:
Dein Onlineshop ist die Basis. Eine klare Domain, mobil optimiertes Design und einfache Navigation sind Pflicht. Vertrauen schaffen Bewertungen, Siegel und transparente Lieferzeiten. Mit A/B-Tests und Tipps zur Shopify Conversion Rate verbesserst du deine Performance. Vergiss rechtliche Basics wie Impressum und Datenschutz nicht. -
Logistik & Versand:
Kunden erwarten schnelle, transparente Lieferungen. Entscheide, ob du selbst versendest oder Fulfillment nutzt. Klare Kommunikation zu Versandkosten und Lieferzeiten ist entscheidend, um Kaufabbrüche zu vermeiden. -
Marketing & Reichweite:
SEO sorgt für nachhaltigen Traffic, Social Media steigert deine Sichtbarkeit, und Ads liefern schnelle Ergebnisse. Retargeting bringt unentschlossene Käufer zurück. CRO Services für Shopify Plus helfen dir, deine Conversion weiter zu optimieren. -
Wachstum & Skalierung:
Wenn dein Shop läuft, folgt die nächste Stufe: Wachstum. Automatisierung macht Abläufe effizienter und reduziert Fehler, während Multichannel-Strategien neue Vertriebskanäle öffnen. Mit Internationalisierung erreichst du zusätzliche Märkte. Zukunftsthemen wie KI, Personalisierung und Nachhaltigkeit sorgen dafür, dass dein Shop langfristig erfolgreich bleibt.
Ein erfolgreicher Online-Shop braucht mehr als nur Produkte, er lebt von Struktur, Vertrauen und klaren Prozessen. Mit einem optimierten Shop, transparenter Logistik und durchdachtem Marketing legst du das Fundament.
Skalierung gelingt durch Automatisierung, Multichannel-Strategien und Internationalisierung. Wer zusätzlich auf Trends wie KI, Personalisierung und Nachhaltigkeit setzt, macht seinen Shop nicht nur erfolgreich, sondern zukunftssicher.

Fazit: Produkte online verkaufen
Online Handel bietet enorme Chancen, von Reichweite über Umsatz bis hin zu internationalem Wachstum. Doch Erfolg im E-Commerce entsteht nicht zufällig: Er braucht eine klare Strategie, die richtige Plattform und einen Shop, der auf Conversion optimiert, technisch stabil und kundenorientiert gestaltet ist.
Ob über große Marktplätze wie Amazon und eBay, spezialisierte Nischenplattformen oder den eigenen Shopify-Shop, entscheidend ist, dass dein Verkaufsmodell zu deinen Produkten und deiner Zielgruppe passt.
Social Commerce auf TikTok oder Instagram eröffnet dir zusätzliche Möglichkeiten, deine Marke authentisch zu präsentieren und Kunden direkt dort abzuholen, wo sie ihre Zeit verbringen.
Die Praxis zeigt: Erfolgreiche Marken wie More Nutrition, ESN oder OACE setzen auf professionelle E-Commerce-Lösungen, die Wachstum und Skalierung ermöglichen. Und genau hier liegt der Schlüssel: Nur wer Prozesse, Technik und Marketing im Griff hat, kann dauerhaft profitabel online verkaufen.
Wenn du deine Artikel digital vermarkten willst, starte mit einem klaren Plan und vergiss nicht, deinen Shop kontinuierlich zu optimieren. Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Partnern wird auch dein Onlineshop zur echten, langfristig erfolgreichen Erfolgsstory.