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Shopify Migration Checklist: Der Schlüssel für einen reibungslosen Umzug deines bestehenden Online-Shops auf Shopify. Viele Händler stehen früher oder später vor der Frage: Ist meine aktuelle Plattform noch die richtige? 

Skalierungsprobleme, komplizierte Bedienung oder fehlende Integrationen können den Alltag erschweren. Genau hier setzt Shopify an, als flexible und leistungsstarke Lösung für wachsende E-Commerce-Unternehmen.

Ein Plattformwechsel ist jedoch kein kleines Projekt. Migration bedeutet, dass du nicht nur deine Produktdaten, sondern auch Kundeninformationen, Bestellungen, Inhalte, SEO-Einstellungen und teilweise sogar Prozesse wie Zahlungen und Versand in ein neues System überführen musst. Fehler in diesem Prozess können Umsatz, Ranking und Kundenzufriedenheit kosten.

Umso wichtiger ist eine klare Struktur. In diesem Leitfaden zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Risiken vermeidest, welche Vorbereitungen notwendig sind und wie der Umstieg gelingt. Außerdem erhältst du praktische Tipps, welche Tools helfen und welche typischen Fehler du vermeiden solltest.

Was bedeutet eine Shopify-Migration?

Eine Shopify-Migration ist mehr als ein technischer Umzug, es ist ein strategischer Schritt, der das Fundament deines E-Commerce betrifft und langfristig über Wettbewerbsfähigkeit entscheidet. 

Unter Migration im E-Commerce versteht man den Wechsel von einer bestehenden Plattform (z. B. WooCommerce, Magento, Shopware oder BigCommerce) zu Shopify. Dabei werden Daten übertragen, Prozesse optimiert und häufig auch Geschäftsmodelle modernisiert.

Hier findest du detaillierte Vergleiche zwischen Shopify und anderen führenden E-Commerce-Plattformen:

Welche Bereiche sind betroffen?

  • Produktdaten: SKUs, Varianten, Beschreibungen, Bilder, Kategorien, wichtig, da Shopify klare Strukturen vorgibt.
  • Kundendaten: Profile, Bestellhistorien, Newsletter-Abonnenten, DSGVO-konform übertragen.
  • Bestellungen: Offene und abgeschlossene Orders, wichtig für Service und Buchhaltung.
  • Inhalte: Blogartikel, Seiten, Medien.
  • SEO-Daten: URLs, Weiterleitungen, Meta-Infos sichern dein Ranking.
  • Design & Funktionen: Themes, Apps, Integrationen, oft modernisiert.

Zwei Wege der Migration:

  1. Manuelle Migration: Export/Import der Daten, Design neu aufbauen; geeignet für kleinere Shops.
  2. Tools oder Agentur: Lösungen wie Matrixify oder LitExtension, für komplexe Shops empfiehlt sich eine Agentur, die Planung und Umsetzung übernimmt.

Ein Umzug ist auch eine Chance, Datenbanken aufzuräumen, SEO zu modernisieren und den Shop nachhaltig zukunftssicher zu machen.

Solch ein Vorgang bedeutet also weit mehr als nur einen Systemwechsel. Sie ist die Chance, deine Daten, Prozesse und dein Design auf ein neues Level zu heben. Mit der richtigen Planung, den passenden Tools oder einer erfahrenen Agentur kannst du Risiken minimieren und den Umzug nutzen, um deinen Shop langfristig stabil, flexibel und fit für die Zukunft zu machen.

Shopify Migration Checklist

Im Folgenden findest du die Checkliste mit allen Schritten, die du für ein erfolgreiches Projekt beachten solltest. Jeder Punkt ist praxisnah erklärt und hilft dir, den Überblick zu behalten.

1. Vorbereitung

Bevor du die eigentliche Migration startest, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Sie legt das Fundament, auf dem alle weiteren Schritte sicher aufbauen.

  • Ziele & Projektplan festlegen: Bevor du mit der eigentlichen Migration startest, solltest du klare Ziele definieren. Geht es primär um bessere Performance, ein moderneres Design oder die internationale Expansion? Auf Basis deiner Ziele erstellst du einen Plan, der Timeline, Verantwortlichkeiten und Meilensteine enthält. Notiere außerdem, welche Kennzahlen (z. B. Conversion-Rate, Ladezeiten oder SEO-Rankings) nach der Migration besser werden sollen. So hast du konkrete Erfolgskriterien, an denen du den Prozess messen kannst.
  • Analyse des bestehenden Shops: Untersuche deine aktuelle Plattform genau. Welche Daten sollen übernommen werden? Gibt es fehlerhafte Produktinfos oder Dubletten? Hier hilft eine kleine Data-Checkliste, die alle Elemente erfasst, von SKUs bis zu Kategorien. Denke auch an veraltete Plugins oder Integrationen, die eventuell ersetzt werden müssen.
  • Backups & Datensicherung: Lege vollständige Backups deines Shops an. Dazu gehören Datenbanken, Produktbilder, Kundenlisten und Inhalte. So stellst du sicher, dass du jederzeit einen Fallback hast und kein Risiko eingehst, wenn während der Migration unerwartete Probleme auftreten.
  • Verantwortlichkeiten & Timeline: Bestimme, wer für welche Bereiche zuständig ist, IT, Marketing, externe Partner. Eine realistische Timeline ist entscheidend, da eine Migration erfahrungsgemäß mehrere Wochen oder sogar Monate umfasst. Plane zudem kleine Pufferzeiten ein, um flexibel auf Verzögerungen reagieren zu können.

Eine strukturierte Planung spart Zeit, verhindert Chaos und gibt deinem Team klare Orientierung. So legst du den Grundstein für einen erfolgreichen Umzug.

Shopify Help Center

2. Datenmigration

Die Datenmigration ist eine der kritischsten Phasen beim Umzug auf Shopify. Hier entscheidet sich, ob dein neuer Shop nahtlos an den alten anknüpfen kann, ohne Datenverluste, Lücken oder Chaos. Je strukturierter du vorgehst, desto reibungsloser verläuft dieser Schritt.

  • Produktdaten exportieren & prüfen:
    Starte mit dem Export deiner Produktdaten aus dem alten System. Shopify unterstützt CSV-Importe.

    Achte dabei insbesondere auf:
    • Preise & Rabattregeln
    • Varianten (z. B. Größen, Farben)
    • Produktbeschreibungen inkl. HTML-Formatierungen
    • Produktbilder & Bild-URLs
    • Kategorien, Tags & interne IDs

Häufiger Fehler: fehlerhafte oder unvollständige Produktinformationen. Kontrolliere deine Exporte doppelt, bevor du sie nach Shopify überträgst.

  • Kunden- und Bestelldaten übertragen:
    Besonders sensibel sind Kundenprofile und Bestellungen, da sie personenbezogene Daten enthalten. DSGVO-Konformität ist hier Pflicht. Empfehlenswert ist eine Kombination aus manuellem Export/Import und Tools wie Matrixify, um fehlerhafte Datensätze zu vermeiden.

    Wichtige Punkte:
    • Kundenstammdaten (Name, Adresse, Kontaktinformationen)
    • Bestellhistorie (abgeschlossene und offene Orders)
    • Newsletter-Abonnenten inkl. Einwilligungen

Diese Daten sind sensibel und müssen DSGVO-konform übertragen werden. Nutze dafür Tools wie Matrixify, um Fehler zu vermeiden.

  • Inhalte & Medien migrieren:
    Neben Produkten und Bestellungen dürfen auch deine Inhalte nicht fehlen. Sie sind entscheidend für SEO und Kundenbindung.

    Stelle sicher, dass folgende Elemente vollständig übertragen werden:
    • Blogartikel & Archivbeiträge
    • CMS-Seiten wie „Über uns“, „AGB“ oder „Kontakt“
    • Medien wie Bilder, PDFs, Videos

  • Tools & Apps für die Datenübernahme:
    Gerade bei größeren Shops sind spezialisierte Shopify Migration Tools unverzichtbar. Sie sparen Zeit und minimieren Fehler.

    Beliebte Lösungen sind:
    • Matrixify: ideal für große Datenmengen und komplexe Strukturen
    • Cart2Cart: benutzerfreundlich, unterstützt zahlreiche Plattformen
    • LitExtension: automatisiert die Übertragung von Produkt-, Kunden- und Bestelldaten

Tipp: Teste den Import zunächst mit einer kleinen Datenmenge. So erkennst du mögliche Fehler frühzeitig und vermeidest größere Probleme beim kompletten Transfer.

3. Shop-Konfiguration

Nach der Datenmigration folgt die Einrichtung deines neuen Shopify-Shops. Hier legst du die Grundlagen fest, damit alles reibungslos läuft und dein Business von Anfang an professionell aufgestellt ist.

  • Auswahl des passenden Shopify-Plans:
    • Vergleiche die verfügbaren Pläne und prüfe, welcher zu deinem Geschäftsmodell passt.
    • Analysiere genau: Shopify Advanced vs Shopify Plus.
    • Für größere Unternehmen ist Shopify Plus oft die bessere Wahl, dank erweiterten API-Limits, Automatisierungen und höherer Skalierbarkeit.
  • Basis-Einstellungen festlegen:
    • Sprache, Währung und Zeitzone korrekt einstellen
    • Steuern und MwSt.-Regeln definieren
    • Rechtliche Texte (Impressum, Datenschutz, AGB, Widerruf) einpflegen
  • Zahlungsanbieter & Versandmethoden einrichten:
    • Verknüpfe deinen bevorzugten Payment-Provider (z. B. PayPal, Stripe, Klarna, Shopify Payments).
    • Richte Versandmethoden ein, sowohl für nationale als auch internationale Bestellungen.
    • Teste die Zahlungsmethoden, bevor der Shop live geht.
  • Shopify Markets für Internationalisierung nutzen:
    • Aktiviere Shopify Markets, wenn du in mehreren Ländern verkaufen möchtest.
    • Hinterlege länderspezifische Preise, Sprachen und Steuersätze.
    • Richte Währungen und Domains so ein, dass deine Kunden ein lokalisiertes Einkaufserlebnis haben.

Eine sorgfältige Konfiguration ist der Schlüssel zu einem stabilen Fundament. Je genauer du bei Plänen, Einstellungen, Zahlungen und Internationalisierung arbeitest, desto weniger Probleme entstehen später im Livebetrieb. Nimm dir hier ausreichend Zeit, es lohnt sich.

Shopify Theme Store

4. Design & Funktionalität

Ein gutes Design ist weit mehr als nur „schön“, es sorgt für Vertrauen, Orientierung und letztlich für mehr Verkäufe. Ebenso wichtig sind die Funktionen, die den Alltag deiner Kunden erleichtern und deine Conversion-Rate erhöhen. Mit dieser Checkliste stellst du sicher, dass dein Shop von Anfang an überzeugt.

Checkliste Design & Funktionalität:

Bereich

To-dos

Hinweise / Tipps

Theme auswählen

Shopify-Theme aus dem Store wählen

• Eigenes Theme entwickeln lassen

Für komplexe Anforderungen: Zusammenarbeit mit Shopify Plus Development Services

Navigation & Struktur

• Klare Menüstruktur bauen

• Kategorien logisch ordnen

• Filter & Suche optimieren

Kürzere Klickwege = bessere Conversion

Apps & Plugins installieren

• SEO-, Marketing- und Bewertungs-Apps hinzufügen

• Nur relevante Tools nutzen

Jede App testen, um Ladezeit & Design nicht zu verschlechtern

Checkout anpassen

• Zahlungsmethoden hinzufügen

• Versandoptionen einrichten

• Upsells integrieren

Shopify Checkout ist optimiert, aber individuell anpassbar

Ein durchdachtes Design und eine klare Struktur sind das Herzstück deines Shops. Sie entscheiden darüber, ob Besucher zu Käufern werden. Nimm dir Zeit für diesen Schritt, er zahlt sich in Form von höheren Umsätzen und zufriedenen Kunden aus.

5. SEO & Marketing

Nach der technischen Migration entscheidet sich im Bereich SEO & Marketing, ob dein Shop auch weiterhin sichtbar bleibt und Kunden erreicht. Ohne sorgfältige Weiterleitungen und korrekte Datenübertragung riskierst du Rankingverluste. Gleichzeitig kannst du die Migration nutzen, um deine Marketing-Tools neu aufzusetzen und professioneller zu arbeiten.

Checkliste SEO & Marketing:

Bereich

To-dos

Hinweise / Tipps

URL-Mapping & 301-Redirects

• Alte URLs erfassen

• 301-Weiterleitungen auf neue Seiten einrichten

Verhindert Rankingverlust & fehlerhafte Links (404-Seiten)

Meta-Daten & strukturierte Daten

• Title-Tags & Meta-Descriptions importieren

• Schema-Markup & Alt-Texte übernehmen

Essenziell für SEO-Ranking & bessere Klickrate in den Suchergebnissen

Tracking-Tools einrichten

• Google Analytics / GA4 verbinden

• Facebook Pixel & ggf. TikTok Pixel einrichten

So stellst du sicher, dass keine Datenlücken nach dem Go-Live entstehen

Newsletter & Marketing-Tools

• E-Mail-Listen DSGVO-konform importieren

• Automationen (z. B. Willkommensserien) aktivieren

Prüfe, ob Opt-ins korrekt übertragen wurden, um rechtliche Risiken zu vermeiden

Weitere Marketing-Kanäle

• Google Ads, Shopping-Feeds & Merchant Center anpassen

• Remarketing-Kampagnen neu aufsetzen

Prüfe Feed-URLs, um Produktanzeigen korrekt auszuliefern


Eine erfolgreiche Shopify Migration endet nicht mit dem Go-Live. Erst wenn SEO-Daten und Marketing-Tools sauber übertragen sind, bleibt dein Shop sichtbar und wächst weiter. Mit einer klaren Struktur stellst du sicher, dass Rankings, Traffic und Conversions nicht nur stabil bleiben, sondern langfristig steigen.

6. Testing

Bevor dein Shopify-Shop live geht, musst du ihn gründlich testen. Kleine Fehler können schnell zu Kaufabbrüchen führen oder deine Kunden verärgern. Nimm dir deshalb ausreichend Zeit, um Bestellungen, Zahlungen, Performance und technische Details zu prüfen.

  • Testbestellungen durchführen:
    • Testprodukte anlegen
    • Mehrere Bestellungen mit unterschiedlichen Szenarien simulieren
    • Auch Retouren- und Storno-Prozesse testen
  • Zahlungen & Versand prüfen:
    • Alle Zahlungsmethoden ausprobieren (Kreditkarte, PayPal, Klarna, etc.)
    • Versandmethoden & Versandkosten simulieren
    • Prüfen, ob Steuern korrekt berechnet werden
  • Checkout-Funktion testen:
    • Gastbestellungen & Kundenkonten ausprobieren
    • Rabattcodes & Gutscheine einlösen
    • Reibungslosen Ablauf bis zur Bestellbestätigung sicherstellen
  • Mobile Ansicht & Performance:
    • Darstellung auf Smartphones & Tablets prüfen
    • Ladezeiten mit Tools wie Google PageSpeed Insights messen
    • Mobile-First-Optimierung sicherstellen
  • Fehlerquellen & 404-Seiten:
    • Mit Tools wie Screaming Frog defekte Links & Weiterleitungen prüfen
    • Fehlerhafte URLs sofort beheben

Gründliches Testen ist der letzte große Schritt vor dem Go-Live. Je besser du alle Funktionen, Abläufe und Darstellungen prüfst, desto geringer ist das Risiko für Probleme nach dem Start. So gehst du mit einem stabilen, zuverlässigen Shop online.

Shopify Go-Live

7. Go-Live

Jetzt wird es ernst: Dein neuer Shopify-Shop ist bereit für den Start. Der Go-Live ist der entscheidende Moment, an dem sich zeigt, ob deine Vorbereitung und Tests erfolgreich waren. Mit dieser Checkliste stellst du sicher, dass der Launch reibungslos abläuft.

Checkliste Go-Live:

Bereich

To-dos

Hinweise / Tipps

Domain auf Shopify umstellen

• Domain mit Shopify verbinden

• SSL-Zertifikat aktivieren

• Subdomains prüfen

Achte auf saubere Weiterleitungen, damit keine Seiten ins Leere laufen

Shop auf „live“ schalten

• Passwortschutz entfernen

• Checkout, Zahlungen & Versand final testen

• Launch-Zeitpunkt planen

Starte außerhalb von Stoßzeiten, um das Risiko zu minimieren

Monitoring in den ersten Tagen

• Traffic, Conversions & Abbruchraten beobachten

• Google Search Console auf Fehler prüfen

• 404-Seiten überwachen

Frühzeitig eingreifen, falls Rankings oder User-Flows beeinträchtigt sind

Kommunikation an Kunden

• Newsletter zum Relaunch versenden

• Social Media nutzen

• Blogartikel mit Vorteilen des neuen Shops veröffentlichen

Nutze den Go-Live als Marketing-Chance und stärke Kundenbindung

Der Launch deines Shopify-Shops ist ein Meilenstein. Mit strukturierter Vorbereitung, aktivem Monitoring und gezielter Kommunikation sorgst du dafür, dass dein neuer Shop nicht nur stabil läuft, sondern auch von Beginn an erfolgreich Kunden begeistert.

Tools & Ressourcen für eine erfolgreiche Migration

Eine Shopify-Migration muss nicht kompliziert sein, wenn du die richtigen Tools und Partner einsetzt. Sie helfen dir, Daten zuverlässig zu übertragen, Fehler zu vermeiden und Zeit zu sparen. Je nach Umfang deines Projekts kannst du auf unterschiedliche Ressourcen zurückgreifen.

  • Offizielle Shopify-Import-Tools:
    • CSV-Import/Export: ideal für kleinere Datenmengen und übersichtliche Produktkataloge.
    • Store Importer App: übernimmt Daten aus Plattformen wie WooCommerce, BigCommerce oder Magento.
    • Shopify Transporter App (für Shopify Plus): optimiert für große Datenbestände & komplexe Migrationen.
  • Apps für komplexe Migrationen:
    • Matrixify: leistungsstark für große Datenmengen sowie individuelle Strukturen
    • LitExtension: benutzerfreundlich, automatisiert Produkte, Kunden und Bestellungen
    • Cart2Cart: unterstützt viele Plattformen, ideal für Shops, die von Magento, WooCommerce oder BigCommerce wechseln
  • Agenturen & Experten:
    • Für größere Projekte empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einer Agentur.
    • Spezialisten mit Erfahrung in Shopify Plus Consulting erstellen eine Strategie, übernehmen die technische Migration und begleiten den Launch.
    • Vorteil: Sie kümmern sich zusätzlich um Design, Apps, Integrationen sowie rechtliche Rahmenbedingungen.

Ob kleine Do-it-yourself-Lösung oder komplexes Enterprise-Projekt, die richtigen Werkzeuge und Partner sind entscheidend für eine reibungslose Shopify-Migration. Prüfe, welche Option zu deinem Business passt, und investiere in Tools oder Experten, die dir Sicherheit und Geschwindigkeit bieten.

Fazit: Shopify Migration Checklist

Eine Migration ist kein kleines Projekt, aber mit der richtigen Struktur und einer klaren Checkliste absolut machbar. Von der sorgfältigen Vorbereitung über die Datenmigration bis hin zum Testing und Go-Live hast du jetzt alle wichtigen Schritte an der Hand, um den Umzug planvoll und professionell umzusetzen.

Sieh die Migration nicht nur als technischen Umzug, sondern als Chance: alte Daten bereinigen, Prozesse optimieren, dein Design modernisieren und deine Marketing-Strategie auf ein neues Level bringen. Mit Shopify erhältst du eine Plattform, die dir Flexibilität, Skalierbarkeit und starke Tools für dein Wachstum bietet.

Wenn du dir Unterstützung wünschst: Wir bei datora.de sind offizieller Shopify-Partner und helfen dir, deine Migration erfolgreich und individuell umzusetzen. Von der Strategie über die technische Datenübertragung bis zum maßgeschneiderten Design begleiten wir dich auf dem Weg zu deinem neuen Shopify-Shop.

Mit guter Planung, den passenden Tools und gegebenenfalls einem starken Partner an deiner Seite wird deine Shopify-Migration ein voller Erfolg.

FAQ

Wie lange dauert eine Shopify-Migration?

Die Dauer hängt stark von der Größe und Komplexität deines Shops ab. Kleine Shops lassen sich in wenigen Wochen umziehen, während große Projekte mit vielen Produkten, Bestellungen und Integrationen eher 8–12 Wochen benötigen. Mit einem klaren Projektplan, definierten Verantwortlichkeiten und den richtigen Tools kannst du den Prozess deutlich beschleunigen.

Was kostet die Migration?

Die Kosten variieren je nach Vorgehensweise: Wenn du vieles selbst erledigst und mit kostenlosen Tools arbeitest, können die Ausgaben sehr gering sein. Nutzt du jedoch spezialisierte Software oder beauftragst eine Agentur, solltest du mit mehreren tausend Euro rechnen. Der Vorteil: Du sparst Zeit, vermeidest Fehler und stellst sicher, dass dein Shop professionell übertragen wird.

Geht SEO bei einer Migration verloren?

Nein, wenn du die richtigen Maßnahmen ergreifst. Wichtig ist, dass du alle URLs sorgfältig mappst und 301-Redirects einrichtest. Außerdem solltest du deine Metadaten, strukturierten Daten und Alt-Texte übernehmen. So bleibt dein Ranking stabil und deine Sichtbarkeit bei Google erhalten.

Welche Daten kann ich übertragen?

Grundsätzlich kannst du alle geschäftsrelevanten Daten mitnehmen:

  • Produkte inkl. Varianten und Beschreibungen
  • Kundenprofile und Newsletter-Abonnenten
  • Bestellhistorien
  • Inhalte wie Blogartikel oder CMS-Seiten
  • Medien wie Bilder, PDFs und Videos
  • SEO-Daten wie Meta-Infos, Weiterleitungen und strukturierte Daten
Welche Tools helfen bei der Migration?

Es gibt verschiedene bewährte Tools, die dir viel Arbeit abnehmen können:

  • Matrixify: besonders leistungsfähig für große Datenmengen und komplexe Strukturen
  • Cart2Cart: unterstützt viele Plattformen, benutzerfreundlich und automatisiert
  • LitExtension: ideal, um Produkte, Kunden und Bestellungen sicher zu übertragen

Der Author dieses Beitrags

Marcel Dechmann

COO | Shopify Expert

Als Gründer der Datora GmbH, mit über 20 Jahre Erfahrung in der WebEntwicklung und dem Aufbau von More Nutrition vor 5 Jahren, hat er alle Szenarien erlebt, denen man beim Wachstum mit Shopify über den Weg laufen kann. Diese Learnings konnte er bereits bei 100en weiteren Shops anwenden und ist somit einer der führenden Shopify Plus Berater in Deutschland.