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Shopify ist eine der beliebtesten E-Commerce-Plattformen weltweit. Millionen von Onlinehändlern nutzen die Plattform, um schnell und ohne viel technisches Know-how einen professionellen Online-Store aufzubauen. 

Die Lösung wirbt mit einfacher Bedienbarkeit, einem großen Ökosystem an Erweiterungen und der Möglichkeit, innerhalb weniger Stunden einen funktionsfähigen Internetladen live zu schalten.

Doch trotz aller Vorteile solltest du dir die Shopify Nachteile genau anschauen, bevor du dich entscheidest. Denn was am Anfang unkompliziert und günstig wirkt, kann später zu echten Herausforderungen werden. 

Mit zunehmendem Wachstum steigen die Kosten, die Anforderungen an Technik und Prozesse werden komplexer und manche Einschränkungen fallen erst auf, wenn sie dein Geschäft ausbremsen.

Wenn du dich für erweiterte Funktionen interessierst, lohnt sich ein Blick auf die Shopify Plus Vorteile. Dort erfährst du, welche Möglichkeiten die Premium-Version mitbringt und wie sie sich von den Standardtarifen abgrenzt.

Wenn du planst, dein digitales Geschäft langfristig auszubauen, ist es entscheidend, die möglichen Hürden im Vorfeld zu kennen. In diesem Artikel bekommst du einen Überblick über die Schwächen, erfährst praxisnahe Hürden und welche Alternativen in manchen Fällen besser passen können.

Warum es wichtig ist, Shopify Nachteile zu kennen

Shopify ist in den letzten Jahren fast schon zum Synonym für Online-Handel geworden. Der Gedanke dahinter ist bestechend einfach: Du meldest dich an, wählst ein Design, passt ein paar Einstellungen an und schon kannst du deine Produkte verkaufen. Genau deshalb vertrauen Start-ups, kleinere Händler, aber auch große Marken auf diese Lösung.

Doch diese Beliebtheit hat auch ihre Schattenseiten. Viele unterschätzen mögliche Schwachstellen oder erkennen sie erst, wenn der eigene Webshop bereits läuft. Wer seine Entscheidung nur auf dem Prinzip „alle nutzen es, also mache ich das auch“ trifft, läuft Gefahr, später auf Probleme zu stoßen, die sich nicht ohne Weiteres lösen lassen.

Darum ist es wichtig, die Vor- und Nachteile ehrlich abzuwägen. Die Cloud-Plattform überzeugt zwar mit einfacher Bedienung, einer großen Community und einer Vielzahl an Erweiterungen, doch genau diese Abhängigkeit von Zusatz-Apps und die technischen Grenzen können im Alltag zum Stolperstein werden.

Viele Unternehmen starten deshalb voller Begeisterung, oft in der Annahme, dass der Erfolg fast automatisch eintritt, wenn man nur die Plattform nutzt. Doch im Alltag zeigt sich schnell ein anderes Bild. 

Erst diese Hürden werden leicht übersehen:

  • Kosten durch Erweiterungen: Zahlreiche Funktionen sind nicht enthalten und müssen über zusätzliche Apps bezahlt werden.
  • Gestalterische Einschränkungen: Vorlagen sind zwar praktisch, erlauben aber nur begrenzte Anpassungen.
  • Mehrsprachigkeit: Ein internationaler Online-Store lässt sich deutlich schwerer umsetzen, als es zunächst wirkt.
  • Abhängigkeit vom Anbieter: Viele Anpassungen können nur innerhalb der vorgegebenen Strukturen umgesetzt werden.

Wer diese Punkte im Hinterkopf behält, kann besser einschätzen, ob die Plattform zum eigenen Geschäftsmodell passt. Ohne diese Vorbereitung entstehen schnell teure Fehler, die später nur mit großem Aufwand korrigiert werden können.

Gebrochene Kette und Zahnräder als Symbol für Schwachstellen

Shopify Nachteile im Detail

Jede Plattform hat ihre Schwachstellen und auch diese bildet da keine Ausnahme. Einige Herausforderungen zeigen sich sofort, andere erst dann, wenn dein Online-Geschäft wächst und komplexer wird. Im Folgenden findest du die wichtigsten Punkte, die du kennen solltest, bevor du dich endgültig für oder gegen das System entscheidest.

Hohe Kosten bei Wachstum

Eine der größten Schwächen zeigt sich erst, wenn dein Geschäft wächst. Während die Einstiegspreise überschaubar sind, steigen die monatlichen Kosten mit zunehmendem Umsatz und dem Bedarf an zusätzlichen Features schnell an.

Die Basisversion reicht vielleicht für kleine Shops. Doch sobald du mehr brauchst, sei es ein besseres Reporting, internationale Funktionen oder spezifische Marketing-Features, landest du fast zwangsläufig in höheren Tarifstufen oder musst zusätzliche Apps einkaufen.

Beispiel:

  • Starter: 27 € pro Monat
  • Shopify: 79 € pro Monat
  • Advanced: 289 € pro Monat

Dazu kommen oft 5–10 kostenpflichtige Apps, die jeweils zwischen 10 und 50 € pro Monat kosten. Wer stark wächst, landet schnell bei 500–1.000 € monatlich, nur für die Plattform.

Noch deutlicher wird der Unterschied beim Wechsel zu Enterprise-Tarifen. Shopify Plus ist für große Händler gedacht, kostet aber je nach Umsatz mindestens 2.000 € pro Monat. An diesem Punkt solltest du überlegen, ob ein direkter Vergleich wie Shopify Plus vs Magento nicht sinnvoller wäre.

Einschränkungen bei der Individualisierung

Auf den ersten Blick wirkt Shopify flexibel. Du kannst Themes anpassen und Apps installieren. Doch wenn es um tiefere Individualisierung geht, stößt du auf klare Grenzen.

Die Templates sind nur in bestimmten Bereichen frei editierbar. Für tiefergehende Anpassungen brauchst du Liquid (Shopifys eigene Template-Sprache) oder gleich einen Entwickler. Das bedeutet: Ohne technisches Know-how wird es schwer, wirklich individuelle Lösungen umzusetzen.

Das ist eine klare Einschränkung, vor allem, wenn du spezielle Prozesse abbilden möchtest. Während Plattformen wie Magento oder Headless-Systeme dir vollen Code-Zugriff bieten, hält Shopify bewusst vieles geschlossen.

Ein weiterer Punkt: Du kannst deine Checkout-Seite nur begrenzt verändern. Gerade beim Thema Conversion-Optimierung sind diese Limitierungen kleine Schwachstellen. Hier lohnt es sich, über professionelle Shopify Plus Development Services nachzudenken, die zumindest innerhalb des Systems mehr aus deinem Onlinestore herausholen können.

Abhängigkeit von Apps und Add-ons

Viele Funktionen sind bei Shopify nicht von Haus aus enthalten. Wer etwa ein komplexes Kundenbindungsprogramm, spezielle B2B-Funktionen oder erweiterte Filtermöglichkeiten benötigt, kommt ohne zusätzliche Apps kaum aus. 

Das führt in der Praxis zu mehreren Hürden:

  • Steigende Kosten: Jede Erweiterung verursacht zusätzliche Gebühren.
  • Kompatibilitätsprobleme: Nicht alle Apps arbeiten reibungslos zusammen.
  • Abhängigkeit von Drittanbietern: Wird eine App eingestellt, fehlt dir plötzlich eine zentrale Funktion.

Gerade wenn ein Geschäftsmodell stark auf Erweiterungen basiert, können diese Punkte zu ernsthaften Schwierigkeiten führen.

Im direkten Vergleich hat Shopware hier Vorteile, da viele Funktionen bereits standardmäßig integriert sind.

 Zum Beispiel:

  • erweiterte Produkt- und Kategoriefunktionen
  • umfangreiche B2B-Features
  • Mehrsprachigkeit und Mehrwährungsfähigkeit
  • Rabatt- und Gutscheinlogik
  • integrierte SEO-Optionen

Shopify setzt dagegen bewusst auf ein schlankes Kernsystem und ergänzt fehlende Features über den App-Store. Das wirkt auf den ersten Blick flexibel, führt aber schnell zu einem „App-Dschungel“, da fast jede Zusatzfunktion über Erweiterungen umgesetzt und separat bezahlt werden muss.

Kurz gesagt: Shopware vs Shopify verdeutlicht sehr gut, dass Shopware viele Funktionen direkt integriert liefert, während man bei Shopify deutlich häufiger auf externe Apps angewiesen ist.

Internationalisierung & Mehrsprachigkeit

Ein weiterer Punkt ist die Internationalisierung. Zwar gibt es Übersetzungs-Apps und die Möglichkeit, mehrere Märkte zu definieren, aber diese Lösungen wirken oft wie ein Workaround.

Gerade, wenn du mehrere Länder parallel bedienen möchtest, stößt du auf folgende Herausforderungen:

  • Sprachversionen sind schwer sauber abzubilden.
  • SEO-technisch gibt es Probleme mit hreflang-Tags.
  • Länderspezifische Preise oder Steuersätze sind nur eingeschränkt umsetzbar.

Das macht es für internationale Marken weniger attraktiv. Unternehmen, die global expandieren wollen, setzen deshalb häufig auf andere Systeme. Ein Beispiel für einen Vergleich in diesem Kontext ist Scayle vs Shopify Plus, Scayle wird oft als skalierbare, international besser ausgerichtete Lösung wahrgenommen.

Wolke als Symbolbild für Cloud-Plattform

Abhängigkeit von Shopify als Anbieter

Einer der größten Schwächen ist die starke Abhängigkeit der Plattform selbst. Du hast keinen vollständigen Zugriff auf den Code und bist an die Infrastruktur des Unternehmens gebunden.

Das bedeutet:

  • Du kannst nicht selbst hosten.
  • Du bist abhängig von Preisanpassungen.
  • Bestimmte Funktionen sind gesperrt.

Genau diese Abhängigkeit wird dann zum Problem, wenn du dich von der E-Commerce-Plattform lösen möchtest. Die Migration ist oft extrem aufwendig.

Beispiel 4ocean:

Die Non-Profit-Organisation 4ocean wechselte einmal von Shopify auf ein anderes System, mit fatalen Folgen. Sie verloren bis zu 80 % ihres organischen Traffics und hatten große Schwierigkeiten, den neuen Onlinestore stabil zu betreiben. Das Geschäft brach stark ein, sodass sie schließlich wieder zu Shopify zurückkehrten.

Dieses Beispiel zeigt eindrücklich: Shopify bietet ein stabiles Fundament, auf das sich Marken verlassen können. Ein Umzug zu anderen Plattformen ist nicht nur aufwendig, sondern auch riskant, viele Unternehmen sind deshalb langfristig besser beraten, ihr Geschäft direkt innerhalb des Shopify-Ökosystems weiterzuentwickeln.

Für Unternehmen, die langfristige Flexibilität wollen, lohnt sich deshalb der Blick auf andere Plattformen, z. B. Commercetools vs Shopify.

SEO- und Performance-Nachteile

Suchmaschinenoptimierung ist im E-Commerce entscheidend, schließlich willst du, dass deine Produkte bei Google gefunden werden. Doch genau hier zeigen sich weitere Herausforderungen.

Shopify ist zwar suchmaschinenfreundlich aufgebaut, doch es gibt technische Limitierungen, die sich nicht ohne Weiteres beheben lassen:

  • URL-Struktur: Die Cloud-Plattform zwingt dich zu bestimmten Verzeichnissen wie /collections/ oder /products/. Diese lassen sich nicht frei ändern, was für manche SEO-Strategien hinderlich ist.
  • Blog-Funktion: Der integrierte Blog ist nur rudimentär und reicht nicht an WordPress oder andere Systeme heran.
  • Ladegeschwindigkeit: Zwar ist die Hosting-Infrastruktur solide, aber durch viele Apps und Skripte wird der Shop oft langsamer, was sich negativ auf SEO auswirken kann.

Viele Dienstleister berichten von Schwierigkeiten, wenn es darum geht, Suchmaschinenoptimierung vollständig und technisch sauber umzusetzen. Besonders größere Marken, die international expandieren möchten, stoßen dabei auf gewisse Einschränkungen der Plattform.

Wer Suchmaschinenoptimierung als zentralen Wachstumskanal betrachtet, sollte sich auch andere Systeme genau ansehen, da manche in bestimmten Bereichen mehr Flexibilität bieten.

Payment und Transaktionsgebühren

Eine weitere Einschränkung betrifft die Zahlungsabwicklung. Shopify bietet mit Shopify Payments eine eigene Lösung an, die allerdings nicht in allen Ländern verfügbar ist.

Wenn du Shopify Payments nicht nutzen kannst oder willst, musst du auf Drittanbieter zurückgreifen und hier wird es teuer. Die Cloud-Plattform erhebt dann zusätzliche Transaktionsgebühren von bis zu 2 % pro Bestellung.

Das führt zu zwei Problemen:

  1. Deine Marge schrumpft, besonders bei kleinen Warenkörben.
  2. Du bist in deiner Wahlfreiheit eingeschränkt, obwohl es bessere lokale Payment-Anbieter geben könnte.

Gerade international wird das schnell kompliziert. Diese Hürden können je nach Branche den Unterschied zwischen profitabel und unprofitabel machen. Für Händler mit großen Umsätzen sind das erhebliche Einschränkungen.

Grüner Haken als Symbolbild für Shopify Vorteile

Trotz einiger Einschränkungen überwiegen die Vorteile von Shopify

Auch wenn keine Plattform vollkommen frei von Grenzen ist, zeigt sich bei näherem Hinsehen: Die Stärken von Shopify sind für die meisten Händler weit bedeutender als die wenigen Herausforderungen. 

Wer den Onlinehandel ernsthaft betreibt und Wert auf eine verlässliche, zukunftsfähige Lösung legt, findet in Shopify eine Plattform, die nicht nur den Start erleichtert, sondern auch langfristig Wachstum ermöglicht. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Vorteile im Detail vor.

Einfache Bedienbarkeit und schneller Einstieg

Shopify gehört zu den führenden Lösungen im E-Commerce. Trotz kleiner Einschränkungen überwiegen die Vorteile deutlich: einfache Bedienung, flexible Anpassungen und eine starke Basis für Wachstum, national wie international.

  • Intuitive Handhabung: Selbst ohne tiefgehendes technisches Know-how lässt sich innerhalb weniger Stunden ein professioneller Onlineshop aufbauen.
  • Übersichtliches Dashboard: Prozesse wie Produktanlage, Bestandsverwaltung und Zahlungsintegration sind klar strukturiert und leicht verständlich.
  • Unabhängigkeit von Entwicklern: Händler können viele Anpassungen selbst vornehmen und sparen dadurch Zeit sowie Kosten für externe Dienstleister.
  • Große Auswahl an Templates: Zahlreiche Designvorlagen ermöglichen einen ansprechenden Shop-Auftritt, der sich ohne großen Aufwand anpassen lässt.
  • Drag-and-Drop-Editor: Änderungen im Layout oder Design können schnell umgesetzt werden, ohne Programmierkenntnisse.
  • Cloud-Lösung mit automatischen Updates: Hosting, Sicherheit und Aktualisierungen übernimmt die Plattform, was Stabilität und planbare Kosten sicherstellt.
  • Wettbewerbsvorteil gegenüber selbst gehosteten Systemen: Kein zusätzlicher Aufwand für Server, Technik oder Wartung, Händler können sich vollständig auf ihr Geschäft konzentrieren.

Unterm Strich bietet Shopify alles, was Händler für nachhaltigen Erfolg brauchen: einfache Handhabung, Skalierbarkeit und ein starkes Ökosystem. Wer auf eine zukunftssichere Plattform setzt, ist hier bestens aufgehoben.

Skalierbarkeit und Wachstum ohne Grenzen

Ein zentrales Argument für Shopify ist die Möglichkeit, klein zu starten und ohne Systemwechsel zu wachsen. Egal ob ein Händler wenige Produkte verkauft oder ein internationales Sortiment mit tausenden Artikeln betreibt, die Plattform ist darauf ausgelegt, jede Größe zu unterstützen.

Shopify bietet flexible Tarife, die mit den Anforderungen des Unternehmens wachsen. Besonders interessant für größere Marken ist Shopify Plus: eine Enterprise-Lösung, die speziell für hohe Umsätze und komplexe Strukturen entwickelt wurde. Hier stehen Funktionen wie erweiterte Automatisierungen, individuelle Checkout-Prozesse oder tiefgehende Integrationen zur Verfügung.

Auch im internationalen Umfeld überzeugt Shopify. Mehrsprachigkeit, unterschiedliche Währungen und lokalisierte Zahlungsmethoden sind problemlos möglich. Das erleichtert den Markteintritt in neuen Regionen erheblich. Kombiniert mit der stabilen Performance, die auch bei hohem Traffic zuverlässig bleibt, macht das Shopify zu einer der flexibelsten Lösungen am Markt.

Starkes Ökosystem und Erweiterbarkeit

Ein wesentlicher Vorteil ist das riesige App-Ökosystem. Händler können auf tausende Erweiterungen zurückgreifen, um ihren Shop exakt an die eigenen Anforderungen anzupassen, von Marketing-Tools über Logistik-Integrationen bis hin zu komplexen Analyse-Lösungen.

Dieses Prinzip „Plug and Play“ sorgt dafür, dass auch spezialisierte Anforderungen ohne hohe Entwicklungskosten umgesetzt werden können. Viele Apps sind sofort einsatzbereit und lassen sich mit wenigen Klicks integrieren. Das beschleunigt nicht nur die Umsetzung neuer Ideen, sondern reduziert auch das Risiko teurer Individualentwicklungen.

Hinzu kommt ein globales Partnernetzwerk aus Agenturen, Entwicklern und Beratern, die sich auf Shopify spezialisiert haben. Dadurch finden Händler jederzeit die passende Unterstützung, egal ob es um Design, Technik oder Marketing geht. Diese Community ist einer der Gründe, warum es nicht nur eine Software, sondern ein ganzes Ökosystem darstellt, das Marken langfristig begleitet.

Die 15 wichtigsten Gründe für Shopify

Vorteil

Beschreibung

✅ Schneller Start

Innerhalb weniger Stunden live, ohne technisches Vorwissen und ohne Entwicklerabhängigkeit

✅ International wachsen

Mehrsprachigkeit, mehrere Währungen und lokale Zahlungen machen den Markteintritt einfach

✅ Skalierbarkeit

Von kleinen Shops bis Enterprise: Shopify wächst mit dem Business, ohne Plattformwechsel

✅ Flexibilität

Tausende Apps im Shopify App Store ermöglichen individuelle Anpassungen für jede Anforderung

✅ Starke Community

24/7 Support und ein globales Partnernetzwerk sorgen dafür, dass Händler nie allein sind

✅ Modernes Design

Große Auswahl an hochwertigen, mobiloptimierten Templates, die einfach anpassbar sind

✅ Mobile Commerce

Vollständig responsive Shops und eine eigene Händler-App für die Verwaltung von unterwegs

✅ Integrierte Zahlungen

Kreditkarte, PayPal, Apple Pay, Klarna und viele weitere Optionen nahtlos integriert

✅ Marketing-Tools

Rabattcodes, Gutscheine, Newsletter-Integration und Social-Media-Anbindungen inklusive

✅ SEO-Grundlagen

Saubere technische Basis, schnelle Ladezeiten und einfache Anpassung wichtiger Meta-Daten

✅ Analysen & Reports

Detaillierte Statistiken zu Umsatz, Conversion-Rates und Kundengruppen

✅ Omnichannel-Fähigkeit

Integration mit Marktplätzen, Social Media und stationären POS-Systemen

✅ Automatisierung

Workflows für wiederkehrende Aufgaben wie Lagerbestand oder Kundenkommunikation

✅ Sicherheit

PCI-DSS-konform, SSL-Zertifikate und automatisierte Updates für maximale Datensicherheit

✅ Kostenkontrolle

Klare monatliche Gebühren, keine versteckten Hosting- oder Wartungskosten

Ob Einsteiger oder internationale Marke, Shopify überzeugt als stabile und flexible Plattform. Spätestens beim Wachstum stellt sich jedoch die Frage: Shopify Advanced vs Shopify Plus, welcher Plan ist die richtige Wahl?

Grüner Haken und rotes Kreuz in Gegenüberstellung

Fazit: Trotz Shopify Nachteile überwiegen die Vorteile

Am Ende bleibt die entscheidende Frage: Lohnt sich Shopify wirklich, wenn es doch Einschränkungen gibt? Die ehrliche Antwort: Ja, für die meisten Händler überwiegen die Vorteile klar.

Die Cloud-Plattform hat Schwächen, die man kennen sollte. Kosten können mit der Zeit steigen, für tiefergehende Individualisierungen sind Entwickler gefragt und manche Funktionen sind nur über Apps verfügbar. 

Doch genau diese Punkte sind bei genauer Betrachtung auch die Grundlage für die enorme Flexibilität. Statt jedes Detail selbst entwickeln oder warten zu müssen, greifen Händler auf ein stabiles Kernsystem zurück und erweitern es gezielt um die Funktionen, die sie wirklich brauchen.

Das macht die Cloud-Plattform zu einer Lösung, die sowohl für Einsteiger als auch für wachsende Marken attraktiv bleibt. Kleine Shops profitieren vom schnellen Einstieg und der einfachen Bedienung. Mittelständische und große Unternehmen wiederum setzen auf die Skalierbarkeit, die Internationalisierungsoptionen und das starke Partnernetzwerk.

Besonders im Vergleich zu klassischen Open-Source-Systemen punktet Shopify mit Sicherheit, planbaren Kosten und geringem technischem Aufwand. Die Plattform bietet damit nicht nur einen schnellen Start, sondern auch ein belastbares Fundament für langfristigen Erfolg.

Wenn du überlegst, wie du dein E-Commerce-Projekt nachhaltig aufstellen kannst, unterstützen wir dich als Shopify-Partner gerne. Gemeinsam prüfen wir deine Anforderungen, zeigen dir Chancen auf und helfen dir, das volle Potenzial von Shopify auszuschöpfen.

FAQ: Shopify Nachteile

Was ist der Nachteil von Shopify?

Der größte Schwachpunkt ist die Abhängigkeit vom Anbieter und die eingeschränkten Möglichkeiten bei der Anpassung. Viele wichtige Funktionen erhältst du nur über kostenpflichtige Erweiterungen, was die laufenden Kosten deutlich erhöhen kann. Auch im Bereich Suchmaschinenoptimierung oder beim Checkout bist du teilweise eingeschränkt.

Wann lohnt sich Shopify?

Die Plattform eignet sich besonders, wenn du schnell und unkompliziert einen Online-Shop starten möchtest. Für kleine bis mittelgroße Projekte mit standardisierten Abläufen ist sie sehr praktisch. Sobald du jedoch spezielle Anforderungen hast, wie komplexe B2B-Prozesse oder eine internationale Ausrichtung, solltest du prüfen, ob eine andere Lösung langfristig besser passt.

Wie viel zahlt man für Shopify im Monat?

Die Grundgebühr beginnt bei etwa 27 € pro Monat. Für zusätzliche Funktionen gibt es Tarife für rund 79 € und 289 €. Unternehmen mit großem Umsatz zahlen im Premium-Bereich mindestens 2.000 € pro Monat. Hinzu kommen Kosten für Transaktionsgebühren und Apps, sodass die tatsächlichen Ausgaben je nach Bedarf deutlich höher liegen können.

Wie werde ich Shopify wieder los?

Eine Kündigung ist jederzeit möglich, allerdings musst du bei einem Wechsel auf ein anderes Shopsystem mit einem aufwendigen Migrationsprozess rechnen.

Produktdaten, Kundeninformationen und Bestellungen kannst du exportieren, Design und App-Funktionen jedoch nicht ohne weiteres übernehmen.

Daher solltest du den Umzug sorgfältig planen und im Idealfall Unterstützung durch Fachleute in Anspruch nehmen, um Risiken wie Umsatzeinbußen oder SEO-Verluste zu vermeiden.

Der Author dieses Beitrags

Marcel Dechmann

COO | Shopify Expert

Als Gründer der Datora GmbH, mit über 20 Jahre Erfahrung in der WebEntwicklung und dem Aufbau von More Nutrition vor 5 Jahren, hat er alle Szenarien erlebt, denen man beim Wachstum mit Shopify über den Weg laufen kann. Diese Learnings konnte er bereits bei 100en weiteren Shops anwenden und ist somit einer der führenden Shopify Plus Berater in Deutschland.